Browsing by Author "Hürter, Johannes"
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- AufsatzAnti-Terrorismus-Politik der sozialliberalen Bundesregierung 1969 - 1982(2010) Hürter, Johannes
- Reihenband97Besatzung, Kollaboration, Holocaust(2008) Hürter, Johannes; Zarusky, JürgenNicht immer ging die Initiative zum Mord an den Juden vor Ort allein von den Deutschen aus. Bei der nationalsozialistischen Mordpolitik gegen die Juden kam es in allen Teilen des besetzten Europas zur unheilvollen Verknüpfung von Kollaboration und Völkermord. Auch ohne fremde Hilfe hätte die Shoah singuläre Dimensionen angenommen, doch erhöhten die Zuarbeit und Mithilfe einheimischer Bürokraten, Polizisten und antisemitischer Aktivisten die Effizienz der deutschen Täter. Nicht immer ging die Initiative vor Ort allein von den Deutschen aus. Die Kenntnis über diesen gewichtigen Aspekt der Holocaustgeschichte ist noch fragmentarisch, wird in jüngster Zeit aber durch neue Forschungen erheblich erweitert. Dieser Band führt exemplarische Länderstudien zusammen und richtet den Blick gleichermaßen auf den Westen wie den Osten Europas. Wassili Grossmans Reportage "Ukraine ohne Juden" aus dem Jahr 1943 ergänzt die Untersuchungen um ein eindrucksvolles Zeitzeugnis. Wassili Grossmanns Reportage "Ukraine ohne Juden" aus dem Jahr 1943 ergänzt die Untersuchungen um ein eindrucksvolles Zeitzeugnis.
- Reihenband109Das Auswärtige Amt in der NS-Diktatur(2014) Hürter, Johannes; Mayer, MichaelDie Studie "Das Amt und die Vergangenheit" (2010) hat nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der Fachwissenschaft eine lebhafte Debatte über die Rolle des Auswärtigen Amts in der NS-Diktatur hervorgerufen. Der vorliegende Sammelband bezieht sich auf diese Diskussion, die jedoch nicht einfach nur erneut geführt wird. Ziel ist vielmehr eine Bestandsaufnahme der Forschung nach der Debatte. Was wissen wir wirklich über das Auswärtige Amt im Nationalsozialismus, wo liegen die Desiderate, was ist gerade in Arbeit, was unbestritten, was umstritten? Damit gibt der Band eine Antwort auf die Frage, wie sich dieser Streit zwischen Historikern in die Entwicklung der Forschung einordnen lässt und welche Impulse von ihm ausgehen können.
- Reihenband76Der deutsche Krieg im Osten 1941 - 1944(2009) Hartmann, Christian; Hürter, Johannes; Lieb, PeterWehrmacht in der NS-Diktatur : Die Debatte um die Beteiligung der Wehrmacht an den deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg war eine der größten historischen Auseinandersetzungen in der Bundesrepublik. Das Projekt "Wehrmacht in der NS-Diktatur" hat wesentlich dazu beigetragen, diese Debatte zu versachlichen. Der vorliegende Band präsentiert die wichtigsten Aufsätze, die dieses Forschungsprojekt des Instituts für Zeitgeschichte erarbeitet hat. Sie veranschaulichen, wie viele Fragen die Geschichte des Zweiten Weltkriegs noch immer aufwirft Christian Hartmann, geboren 1959, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; stellvertr. Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; Dozent an der Universität der Bundeswehr München Johannes Hürter, geboren 1963, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Redakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; Redakteur der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München und Privatdozent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Peter Lieb, geboren 1974, ist Senior Lecturer im Department of War Studies an der Royal Military Academy Sandhurst und Research Fellow an der University of Salford (Großbritannien) Dieter Pohl, geboren 1964, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und Dozent an der Universität München.
- ReihenbandDer Kriegseintritt Italiens im Mai 1915(2007) Hürter, Johannes; Rusconi, Gian EnricoAm 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom „italienischen Verrat“ bzw. vom „gerechten Krieg“ vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
- Reihenband9Die bleiernen Jahre(2010) Hürter, Johannes; Rusconi, Gian EnricoZwei Staaten, ein Problem. Nirgendwo in Europa verübten linksextreme Terroristen während der 1970er Jahre so viele blutige Attentate wie in Italien und in der Bundesrepublik. Südlich der Alpen verschärften neofaschistische Anschläge die Lage noch. Beide jungen Demokratien sahen sich gezwungen, auf diese militante Herausforderung zu reagieren. Die Interaktion von Terrorismus, Staat und Gesellschaft prägte ein Jahrzehnt, das in doppelter Hinsicht als „bleiern“ empfunden wurde: wegen der drückenden Atmosphäre unter dem Primat der Inneren Sicherheit und wegen der Wiederkehr bewaffneter Gewalt in der politischen Auseinandersetzung. Wie wurde diese Krise bewältigt? Nahmen dabei der demokratische Staat und die liberale Gesellschaft Schaden? Ein vergleichender Blick auf beide Länder verspricht neue Antworten.
- Reihenband29Diktaturen(2019) Hürter, Johannes; Wentker, HermannDiktaturen sind ein zentraler Gegenstand zeithistorischer Forschung, der seit einigen Jahren nochmals an Relevanz und Aktualität gewinnt. Aber von welchem Stand kann die Diktaturforschung heute ausgehen? Welche neuen Wege sollte sie einschlagen? Was unterscheidet eine Diktatur von anderen politischen Systemen, wo lassen sich Gemeinsamkeiten und Übergänge erkennen? Der Band gibt pointiert und diskursiv Antworten auf diese Fragen. Nach zwei einführenden Aufsätzen beschäftigen sich jeweils ein Impulsbeitrag und ein Kommentar mit den Schwerpunkten Gesellschaft, Wirtschaft, Institutionen, Kultur, Gender, Vergleich/Verflechtung und Gewalt.
- Reihenband100Epos Zeitgeschichte(2010) Hürter, Johannes; Zarusky, JürgenDie renommierte Schriftenreihe feiert ihren 100. Band Geschichte muss erzählt werden. Wo dies nicht geschieht, wird sie zur stummen Last für den Menschen, und er verliert seine Orientierung in der Zeit. Das gilt ganz besonders für die Zeitgeschichte, deren Einflüsse die Gegenwart unmittelbar prägen. Seit 50 Jahren trägt die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte zum großen „Epos Zeitgeschichte“ bei, analytisch, deskriptiv, dokumentarisch. Im Jubiläumsband Nr. 100 nähern sich Historiker den großen Erzählungen von Schriftstellern. Zehn bemerkenswerte Romane werden als Spiegel ihrer Zeit gelesen. Der Brückenschlag zwischen Geschichtsschreibung und fiktionaler Literatur zeigt, wie die beiden unterschiedlichen Genres bei der Deutung der jüngsten Vergangenheit oft Hand in Hand gehen. Aus dem Inhalt: Helmut Altrichter: Jewgenij Samjatin, Wir Hermann Graml: Ernst von Salomon, Der Fragebogen Johannes Hürter: Ivo Andric, Die Brücke über die Drina Manfred Kittel: Siegfried Lenz, Heimatmuseum Horst Möller: Hans Fallada, Bauern, Bonzen und Bomben Hans-Peter Schwarz: Daniel Silva, Gabriel-Allon-Romane Udo Wengst: Wolfgang Koeppen, Das Treibhaus Andreas Wirsching: Heinrich Mann, Der Untertan Hans Woller: Giorgio Bassani, Die Gärten der Finzi-Cortini Jürgen Zarusky: Bernhard Schlink, Der Vorleser Johannes Hürter, geboren 1963, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Redakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; Redakteur der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München und Privatdozent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Jürgen Zarusky ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin. Redakteur der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Redakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Lehrbeauftragter an der Katholischen Universität Eichstätt.
- Zeitschriftenband3Hitler ‒ New Research(2018) Harvey, Elizabeth; Hürter, JohannesHow should we understand Hitler as a factor in the history of the Third Reich? In recent years scholarly interest in the German dictator has once again intensified, as is evident from debates surrounding the publication of Mein Kampf, and from the publication of numerous new studies on Hitler’s personality, ideology and politics. Edited by Elizabeth Harvey (University of Nottingham) and Johannes Hürter (Institute for Contemporary History Munich – Berlin), the third volume of the German Yearbook of Contemporary History presents the latest in German research on Hitler based on selected articles from the Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Additionally, it includes new commentaries by renowned experts from the English-speaking world on theories concerning Hitler’s personality and authenticity, the sources of his radical racism, and the relationship between the dictator and German society.
- Reihenband66Hitlers Heerführer(2006) Hürter, JohannesWehrmacht in der NS-Diktatur: Über die Wehrmacht im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion ist viel geschrieben und gestritten worden. Jedoch wusste man bisher wenig über jene höchsten Generale, die das deutsche Heer auf Befehl Hitlers nach Osten führten, unter ihnen so bekannte Namen wie Bock, Guderian, Kluge, Manstein und Rundstedt. Was dachten und wie handelten die Oberbefehlshaber der Heeresgruppen und Armeen, die über Leben und Tod von vielen Millionen Soldaten und Zivilisten zu entscheiden hatten? Johannes Hürter zeichnet erstmals ein genaues Porträt dieser militärischen Elite und darüber hinaus das Panorama eines beispiellosen Feldzugs, in dem traditionelles "Kriegshandwerk" und nationalsozialistischer Rassenwahn eine unheilvolle Verbindung eingingen. Johannes Hürter, geboren 1963, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Redakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; Redakteur der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; Dozent an der Universität der Bundeswehr München-Neubiberg.
- Reihenband104Terrorismusbekämpfung in Westeuropa(2015) Hürter, JohannesIst Sicherheit gegen Terrorismus möglich, ohne Recht und Freiheit der liberal verfassten westlichen Demokratien zu gefährden? Diese Frage, die seit den Anschlägen des 11. September 2001 von andauernder Aktualität ist, stellte sich in Westeuropa bereits in den 1970er und 1980er Jahren, als Staaten wie Italien, Frankreich, Großbritannien und die Bundesrepublik Deutschland von sozialrevolutionären, separatistischen und propalästinensischen Terroristen herausgefordert wurden. Die zeithistorische Forschung hat sich erst in jüngster Zeit dem staatlichen Handeln gegen den "alten" Terrorismus und seinen sozio-kulturellen Implikationen zugewandt. Dabei lag der Schwerpunkt bisher auf einzelnen nationalstaatlichen Beispielen. Dieser Sammelband geht den notwendigen nächsten Schritt. In ihm werden die jeweiligen Konfrontationsgeschichten zwischen Demokratie und Terrorismus miteinander verglichen sowie staatliche Anti-Terrorismus-Politiken in ihren internationalen Beziehungen und Verknüpfungen untersucht.
- AufsatzWas ist ein "Nazi-General" - und wie wird man dazu?(2008) Hürter, Johannes