Pautsch, Ilse DorotheeMöller, HorstHildebrand, KlausSchöllgen, GregorKieninger, MichaelLindemann, MechthildTaschler, Daniela2024-11-122024-11-122006978-3-486-57754-9https://open.ifz-muenchen.de/handle/repository/8692Hauptherausgeber: Horst Möller ; Mitherausgeber: Klaus Hildebrand und Gregor Schöllgen ; Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch ; Bearbeiter: Michael Kieninger, Mechthild Lindemann, Daniela TaschlerSpektakulärstes politisches Ereignis 1975 war die Unterzeichnung der KSZE-Schlußakte am 1. August in Helsinki. Die Sorge der Bundesregierung galt daneben den Folgen der Weltwirtschaftskrise mit der Notwendigkeit, die Interessen zwischen erdölproduzierenden und -verbrauchenden Staaten sowie zwischen Industrie- und Entwicklungsländern neu auszutarieren. Im Blickpunkt stand zudem die Südflanke der NATO, die aufgrund des Nahost- und des Zypern-Konflikts sowie des Erstarkens des Kommunismus in Portugal und Italien zunehmend gefährdet schien. Besondere Aufmerksamkeit erforderten darüber hinaus das Problem des Exports von Waffen- und Nukleartechnologie sowie die Lage im südlichen Afrika, aber auch die Fortentwicklung der Europäischen Politischen Zusammenarbeit und der Ostpolitik.deAkten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1975