Pautsch, Ilse DorotheeMöller, HorstSchöllgen, GregorWirsching, AndreasPloetz, MichaelSzatkowski, TimMichel, Judith2024-11-122024-11-122013978-3-486-71876-8https://open.ifz-muenchen.de/handle/repository/8684Hauptherausgeber: Horst Möller ; Mitherausgeber: Gregor Schöllgen und Andreas Wirsching ; Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch ; Bearbeiter: Michael Ploetz, Tim Szatkowski, Judith MichelVon Schmidt zu Kohl. Das Ende der Regierung Schmidt/Genscher im Herbst 1982 markierte einen innenpolitischen Einschnitt, aber keine außenpolitische Zäsur. Einige Krisen hatten ihren Höhepunkt schon erreicht, so der Falkland- und der Libanon-Krieg. Andere Probleme blieben: die ergebnislose Suche nach Fortschritten bei den INF-Verhandlungen in Genf ("Waldspaziergang"), die eine Nachrüstung immer wahrscheinlicher werden ließ, die Krise in Polen und die europäisch-amerikanischen Spannungen bei den Wirtschaftsbeziehungen zwischen West und Ost. Wie die 363 erstmals veröffentlichten Dokumente zeigen, setzte die neue Regierung Kohl/Genscher angesichts vielfältiger Krisen auf außenpolitische Kontinuität.deAkten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1982