Hoffmann, Dierk2024-08-012024-08-012002978-3-486-59619-9https://doi.org/10.1524/9783486596199https://open.ifz-muenchen.de/handle/repository/8027Die Arbeitskräftelenkung war ein immanenter und zentraler Bestandteil der Planwirtschaft in der SBZ/DDR. Der Übergang vom System der kriegsbedingten Zwangsbewirtschaftung zur Zentralverwaltungswirtschaft vollzog sich nicht geradlinig und nicht sofort nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Trotz einiger grundlegender Entscheidungen (Bodenreform, Sequestrierung und "Industriereform") entwickelte sich erst im Verlauf der fünfziger Jahre ein komplexes und ausdifferenziertes Steuerungssystem für die ostdeutsche Wirtschaft. Die vorliegende Studie zeichnet diesen Prozess unter erstmaliger Auswertung zentraler Aktenbestände nach. Dierk Hoffmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Abteilung Berlin.deAufbau und Krise der PlanwirtschaftDie Arbeitskräftelenkung in der SBZ/DDR 1945 bis 1963. Veröffentlichungen zur SBZ/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte