Volume:
Aufzeichnungen 1933-1934 (Kapitel 13 - 18)

dc.contributor.authorAlt-Stutterheim, Joachim Friedrich von
dc.date.accessioned2025-07-11T12:45:49Z
dc.date.available2025-07-11T12:45:49Z
dc.descriptionXIII. Kapitel "Der erste Sturz [Sommer 1933]" (Blatt 119-159): Kirchenkampf - von Stutterheims Kritik an Deutschen Christen, Arier-Nachweise, Gleichschaltung, Freimaurerpolitik und Rassenwahn (119 ff.) - die Enttäuschung alter Parteimitglieder, Landrat Conti (Bruder des Reichsärzteführers) erschoss sich deswegen später (127 f.) - General Friedrich, Bürgermeister von Potsdam (128) - Gespräch mit Reichskirchenminister Kerrl über Kirchenfragen (132) - Auseinandersetzung mit Regierungspräsident Fromm (133) - Zusammenstoß mit Helldorff und Bereinigung durch Initiative Helldorffs (134) - mit Helldorff beim Wein, dessen Verhalten gegenüber Goebbels, Helldorff und der Reichstagsbrand (136 f.) - Staatssekretär Grauert in SS-Uniform (140) - Gauleiter und Oberpräsident Kube von Potsdam zweimal zu Besuch, Fahnenweihe in der Garnisonskirche: Pfarrer DL mit "Mein Kampf" als Bibel (141) - Gespräch von Stutterheim mit Prinz August Wilhelm im Offizierskasino der Landespolizei, das mit Verärgerung des Prinzen endet, Rückwirkungen auf Regierungspräsident Fromm, Morgenritte mit Major Rossum (145 ff.) - Überfall der SA auf einen Forstmeister in Brandenburg - Beschwerde von Stutterheim bei Reichsministerium des Innern - SA-Gruppenführer Ernst sagt Bestrafung der Täter zu, die nicht erfolgt - Zusammenstoß mit Regierungspräsident - Karriere von Jacoby, Major und persönlicher Adjutant von Göring - General Litzmann ein Komödiant (l50-153) - Ausscheiden der Landespolizei aus der Zuständigkeit der Regierung: unmittelbare Unterstellung unter Göring (154) - ehemaliger Oberbürgermeister von Rathenow angeprangert mit "Schandplakat um den Hals": ich habe die Stadt um eine Million betrogen - Bericht von Stutterheim an Reichsministerium des Innern Anlass für Kubes telefonische Drohung der Abberufung von Stutterheim (157 ff.); XIV. Kapitel "Ab nach Stettin" (Blatt 160-176): Vorstellung von Stutterheim im Reichsministerium des Innern wegen Drohung Kubes - auf Urlaub zum Geburtstag des Vaters 13. September 1933 (160) - Regierungsrat Gottwald und von Bonin (165 f.) - Gespräch mit August Winnig über Kirchenfragen und von Stutterheims Erinnerung an sein Eintreten f. Landrat Wrede/ Wehlau als Regierungsreferent bei Oberpräsident August Winnig (1919) - Erntedankfest 01. Oktober 1933 und 1. Eintopfessen mit holländischen Journalisten (166-168) - unerwartete Abschiedsfeiern für von Stutterheim und Abschiedsrede Helldorfs - Nachfolger von Stutterheim ist Honig aus Stettin - Versetzung nach Stettin November 1933 (172-174); XV. Kapitel "Stettin" (Blatt 1-21): Antrittsbesuch von Stutterheim bei Nichtparteimitglied Regierungspräsident Göppert (mit "nichtarischer Großmutter") - zusammen mit Regierungspräsident Göppert und Polizeipräsident z.D. Eldor Borck Triumvirat gegen Parteiterror - [Stellenbesetzung: Gauleiter Karpenstein / Gauleiter-Stellvertreter Gravenstein / SA-Gruppenführer von Heydebreck / Polizeipräsident Engel / Oberpräsidentsstelle unbesetzt / Stellvertretender Vizepräsident von Mackensen] gegen Göpperts Rat wird junger Regierungrat Molsen, von Gauleiter vorgeschlagen, Oberbürgermeister von Stettin (2 ff.) - Rechtsantwalt Graf Rüdiger von der Goltz lehnt Angebot, Oberpräsident zu werden, ab (3 ff.) - von Stutterheim und die Gauleitung - allmähliche "Nichtachtung" von Stutterheim, Vorherrschaft der Parteiclique gegenüber der Regierung (10) - politisches Dezernent Regierungsrat Deutschwein und Dirigent von Borcke der Abteilung Kirchen- und Schulwesen (12) - Begeisterung für Hitler und den Nationalsozialismus in der Verwandtschaft von Stutterheim (20); XVI. Kapitel "Das Lager [Vulkanwerft] Bredow [Januar-April 1934] " (Blatt 22-68): Polizeipräsident Engel als gleichzeitiger Leiter der Stapo für Pommern Gegenspieler von Stutterheim (23) - Jagdeinladung von Graf Helldorff, den Stutterheim über die herrschenden Missstände informiert, vor allem betreffend Karpenstein (24) - Polizeipräsident z.d.Borck, Vorgänger von Engel, n. Regierungspräsident Göppert Annäherung an von Stutterheim auch durch familiäre Kontakte (26 f.) - die nachgeordneten Behörden und ihre Inhaber von Gilsa, Schöne, von Holstein, Dr. Mehlisa, Dr. Schuster, Delbrück, Gottfried Bismarck, Heydemann - Ablösung des Kollegial- vom bürokratischen System (27 ff.) - unrechtmäßige Handlungen des Polizeipräsidiums unter dem Mantel der Gesetzmäßigkeit (35 ff-) - massenhafte Verhaftungen von missliebigen Personen; Misshandlungen in Polizeigefängnis durch die SS (38) - ergebnislose Erkundigungen bei Polizeipräsident über Konzentrationslager Bredow (39 f.) - SS-Führer Dr. Hoffmann, rechte Hand des Polizeipräsident - SS verdrängt Polizeibeamte - Fragen nach der Kompetenz Polizeipräsident ./. Regierungspräsident (41 ff.) - Kampf um das Lager Bredow - Vortrag bei Staatssekretär Grauert, der Untersuchung verspricht - Polizeigeneral Daluege und Chef der Gestapo Diels Gegenspieler (43 f.) - Beschwerde des Staatssekretär von Bismarck bei Stutterheim wegen in Schutzhaft genommenen Stahlhelmers - Regierungsvizepräsident ordnet gegen Polizeipräsidenten Haftentlassung des Stahlhelmers an - Gegenüberstellung mit SS-Führer Dr. Hoffmann - Deutschbeins Dummheit (48 ff.) - Partei bricht Verkehr mit Regierungsvizepräsident ab (53) - Bericht Polizeioberst Kader an Stellvertretender Polizeipräsident Regierungrat Vitzdamm 04. März 1934 über Misshandlungen im Lager Bredow - Kommissionsergebnis nach Anordnung der Untersuchung durch Göppert im Lager Bredow - Göppert bei Grauert (54-56) -Telegramm Görings an Stutterheim: Beurlaubung Engels - Anordnung von Untersuchungen in Bredow (57 f.) - Wiedereinsetzung Engels durch Göring - Prozess gegen Dr. Hoffmann (nicht Engel) endet mit 13 Jahren Zuchthaus (59 f.) - Polizeipräsident Engel nach Ostern 1934 endgültig abgesetzt - versetzt zur Stadtverwaltung Berlin als Leiter der Müllabfuhr (63); XVII. Kapitel "Der Blutsommer 1934" (Blatt 69-102): Versuchte Bereinigung der Differenzen zwischen Regierung und Gauleitung durch Gespräch von Stutterheim mit Gauleiter Karpenstein und Stellvertretendem Gauleiter Gravenstein (69 f.) - Heydebreck droht von Stutterheim und Göppert mit "Hängen" (7l) - Einladung bei Kommandierendem General der Infanterie Bock - von Stutterheims gute Beziehungen zur Reichswehr (72) - Besuch Blombergs und Reichenaus, Blomberg informiert sich über die Spannungen zwischen Partei und Staat (73 f.) - Spottlied der SA auf Reichswehr - Versetzung des Regierungspräsidenten Göppert durch Göring nach Köslin 01. Mai 1934 (75) - Dr. zur Bonsen, bisher Köln, Nachfolger als Regierungspräsident, Gutes Verhältnis zu von Stutterheim (76) - großes SA-Treffen mit Röhm in Stettin ohne Teilnahme von Stutterheim (77) - Bericht über das SA-Treffen 20./21. Mai 1934 - Blutrünstige Reden Röhms in vertrauten Kreise - der Nachfolger von Polizeipräsident Engel SS-Führer Hermann (82 f.) - SA-Führer Friedrich Graf Goltz, Leutnant von Bülau mit Stutterheim Gegner des Gauleiter Karpenstein (85 f.) - von Stutterheim sucht Hilfe bei der Reichswehr, Chef des Stabes Salmuth, gegen Störungen des Gauleiter - Regierungspräsident bei Hitler, Ungnädige Verabschiedung wegen Erwähnen antikirchlichen Vorgehens der Partei (87 ff.) - Ende Juni 1954 auf Langeoog in Urlaub - 01. Juli - nach Telegramm von Röhm-Affäre erfahren - "Dr. Hoffmann und Genossen", die vom Gericht zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt waren, in Stettin erschossen (91 f.) - auch Karpenstein und Gravenstein "verschwunden" - neuer Gauleiter: Schwede-Coburg (97 f.) - Oberbürgermeister Molsens Nachfolger: Oberbürgermeister Faber (99) - Besuch von Vetter Eckart von Stutterheim, der mutmaßliche Erbe von Waldeck und Familienforscher (100); XVIII. Kapitel "Generalfeldmarschall von Mackensen [bis 1934 Herbst] " (Blatt 105-126): von Mackensen im Kampf um Auflösung des Lagers Bredow mächtiger Bundesgenosse von Stutterheim - Freund Hindenburgs - als Christ Eintreten für Gerechtigkeit und gegen Tyrannei, Judenverfolgungen, Unfreiheit - väterlicher Freund von Stutterheim (105 ff.) - Bittschriften von Verfolgten und Gefangenen, die er manchmal Hindenburg vorlegt - von Stutterheims Freude über die Schaffung der "Bekennenden Kirche" (lll) - Ehefrau des Vizepräsidenten von Mackensen (entfernter Verwandter des Generalfeldmarschall) Mitglied der neu gebildeten Bruderschaft der Bekennenden Kirche (112) - Gauleitung beschimpft von Stutterheim in einem Brief als schlechten Nationalsozialisten - zur Person des Regierungspräsidenten zur Bonsen (114) - Schwede-Coburg lehnt zur Bonsens Vorstellungsbesuch ab und zitiert ihn einige Tage später zu sich (115) - Urteil über die Regierungsweise Schwede-Coburgs (116) - Nachricht vom Tode Hindenburgs 02. August 1934 (117) - wegen von Mackensens Verdiensten Nachsicht der Gestapo bei Mackensen, als er sich über Verfolgung der Bekennenden Kirche empört (120) - von Stutterheims Zweifel an der Echtheit des Hindenburg-Testaments (121 f.) - Sorge um Ablehnung des Regierungspräsidenten zur Bonsen durch Gauleiter Herbst 34 (125 f.).
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