Reihe:
Biographische Quellen zur Zeitgeschichte

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1996-2009
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Abstract
Diese Reihe setzt die seit 1984 herausgegebenen "Biographischen Quellen zur deutschen Geschichte nach 1945" fort. In ihr erscheinen seit 1996 biographische Quellentexte aus dem gesamten Bereich der Zeitgeschichte.
Description
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Reihenbände

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  • Reihenband
    21
    Deutscher Bürger und verfolgter Jude
    (1998) Reichmann, Hans
    Hans Reichmann, ehemals Syndikus des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, schildert in seinen Aufzeichnungen aus dem Londoner Exil eindringlich die Verfolgung der deutschen Juden in den Jahren 1939 bis 1939. Reichmann wurde wie Zehntausende anderer Juden 1938 im Zuge des November-Pogroms, der sogenannten Reichskristallnacht, verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt. Sein schon im Sommer 1939 niedergeschriebener Bericht über das Lagersystem und die besonderen körperlichen und seelischen Mißhandlungen an den jüdischen Häftlingen ist in seiner Unmittelbarkeit ein eindruckvolles und erschütterndes Dokument deutsch-jüdischer Geschichte unter nationalsozialistischer Herrschaft.
  • Reihenband
    20
    Jude und Demokrat
    (1998) Hirschberg, Max
    Die ausführlich eingeleiteten und kommentierten Erinnerungen dokumentieren das Leben Hirschbergs. Von Anfang an Anhänger der Weimarer Republik, wird Hirschberg rasch zum gesuchten Strafverteidiger, besonders in politischen Fällen. Als Jude und Demokrat schon in den 20er Jahren geschmäht, zählt er bereits 1933 zu den Verfolgten des NS-Regimes. Der engagierte Sozialdemokrat und Hitlergegner ist 1933 der erste prominente "Schutzhäftling" in München. Er schildert seine dramatische Flucht ins Exil, zunächst Italien, 1939 New York. Das exemplarische Leben eines zu Unrecht vergessenen Demokraten und Hitlergegners bietet Anlaß, darüber nachzudenken, welchen Aderlaß die deutsche Kultur durch die Vertreibung und Ermordung der Juden erlitten hat.
  • Reihenband
    19
    Deutsche in Polen nach 1945
    (1997) Gebhardt, Manfred; Küttner, Joachim
    Diese Edition dokumentiert zwei deutsche Schicksale in Polen, die unmittelbar mit dem Zusammenbruch der deutschen Herrschaft im Osten verbunden waren. Manfred Gebhardts Aufzeichnungen reflektieren Romantizismus, Naivität, vor allem aber Sensibilität eines jungen deutschen Soldaten, der in der Kriegsgefangenschaft erstmals direkt dem Land Polen und polnischen Menschen begegnet. Sie schildern die bisher wenig bekannte und dokumentierte Gefangenschaft deutscher Soldaten in Polen und die "Antifa"-Umerziehung, die eine erste "sozialistische Klassensolidarität" deutscher und polnischer Kommunisten begründen sollte. Die Aufzeichnungen dokumentieren ebenso ein Stück DDR-Gründungsgeschichte und sie sind zugleich beeindruckendes Zeugnis der Suche nach Subjektivität und Objektivität eines Zeitzeugen, der später in der DDR eine nicht unwichtige Rolle im Pressewesen einnahm. Wie anders liest sich die Lebensgeschichte Joachim Küttners, der bis zu seiner abenteuerlichen Flucht in die Bundesrepublik 1958 immer mit Polen zusammengelebt hatte. Als deutscher Rittergutserbe wurde er im südlichen Teil des Posener Landes geboren, nahe der Grenze an der Prosna zum russischen Teilungsgebiet. Zwischenzeitlich wurde er polnischer Staatsbürger, seit 1939 im neu errichteten Reichsgau Wartheland aber wieder privilegiert und wie Millionen seiner Volksgenossen dazu ausersehen, zur "völkischen Neuordnung" in diesem Teil Polens beizutragen. Nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft sollte sich das Bild auf dramatische Weise wenden. Mit dem Augenblick dieser Wende beginnt Küttners Bericht. Die Gefangennahme Manfred Gebhardts in Böhmen mündet in eine vierjährige Lagerhaft, die Flucht Joachim Küttners vor der herannahenden Front in ein dreizehn Jahre währendes pseudonymes Leben. Gebhardt und Küttner lebten in Polen als "Gefangene und Fremde". Ihre Erfahrungen sind beispielhaft für die durch die jüngste Vergangenheit schwer belastete Begegnung von Deutschen und Polen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
  • Reihenband
    16
    Eine sächsische Lebensgeschichte
    (1996) Buchheim, Karl
    Die "sächsische Lebensgeschichte" des Historikers Karl Buchheim ist eine dichtbelegte Schilderung unterschiedlicher Perioden der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Sie dokumentiert den Werdegang Buchheims vom Schüler zum Münchner Hochschullehrer und die Entwicklung seines Geschichtsbildes. Karl Buchheim plädierte mit Nachdruck für die Revision des herrschenden kleindeutschen Geschichtsbildes und erwies sich damit als entschiedener Kritiker Bismarcks und Luthers.