Reihe:
Biographischen Quellen zur deutschen Geschichte nach 1945

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1984-1994
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Ab Band 16 fortgesetzt als "Biographische Quellen zur Zeitgeschichte".
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Reihenbände

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FDP im Wandel

1994, Schollwer, Wolfgang

Die erste Hälfte der sechziger Jahre ist reich an innen- wie außenpolitischen Ereignissen: Mauerbau, Spiegel-Affäre, Rücktritt Adenauers und Beginn der Kanzlerschaft Erhards, Vietnamkrieg, Passierscheinverhandlungen. Die Deutschlandpolitik gerät in Bewegung und die deutschen Parteien modernisieren sich programmatisch wie organisatorisch. Schollwer selbst ist daran innerhalb der FDP maßgeblich beteiligt: als „Erfinder" einer neuen Deutschland-und Ostpolitik legt er seinen ersten „Schollwer-Plan" vor; als Chefredakteur des FDP-Pressedienstes vertritt er in vielem Meinungen, die weit über den offiziellen Standpunkt der Partei hinausgehen. Schollwers Beschreibung der Jahre des Umbruchs ist ebenso eindrucksvoll wie spannend, seine Urteile über einzelne Personen deutlich. Die Motive derer, die Ende der 60er Jahre eine Wende in der Deutschland- und Ostpolitik der Bundesregierung einleiten wollten, treten klar zutage.

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Von der Rüstungsfirma zum volkseigenen Betrieb

1992, Vogler, Johannes

Johannes Vogler gründete 1946 die Mechanischen Werkstätten Freital bei Dresden, deren Leiter und Inhaber er bis zu ihrer Verstaatlichung 1948 blieb. Belegschaft (zwischen 220 und 300 Mitarbeitern), Gebäude und Grundausrüstung stammten aus dem ehemaligen Rüstungsbetrieb der Freitaler-Stahl-Industrie, der gleich nach den Krieg in eine Reparaturwerkstätte für Waggons und Lokomotiven umgewandelt wurde. Voglers Aufzeichnungen sind eine wichtige Quelle für die Schwierigkeiten des Wiederaufbaus in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands; denn er notierte täglich, mit welchen Problemen ein mittleres Industrieunternehmen zu kämpfen hatte: mit fehlenden finanziellen Mitteln und Grundmaterialien, mit widersprüchlichen Beziehungen zwischen der Sowjetischen Militäradministration und der sächsischen Landesverwaltung, vor allem aber mit der oft willkürlichen Demontagepraxis der sowjetischen Besatzungsmacht. Alle Anstrengungen der Belegschaft konnten die Mechanischen Werkstätten nicht vor dem Schicksal vieler kleiner und mittelgroßer Unternehmen bewahren: Die Aufbaupraxis nach sowjetischem Vorbild führte unausweichlich in die Verstaatlichung.

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Unruhige Zeiten

1991, Schulze, Rainer

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Befreiung, Besatzung, Neubeginn

1987, Bergsträsser, Ludwig

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Besatzung und Staatsaufbau nach 1945

1994, Pollock, James K.

James K. Pollock, Professor der Politischen Wissenschaften an der University of Michigan, wurde im Juni 1945 als Sonderberater der amerikanischen Militärregierung für politische Institutionen, Verfassungs- und Verwaltungsfragen in das zerstörte Deutschland entsandt. In dieser Funktion war er maßgeblich am Aufbau der Verwaltung und des demokratischen Verfassungsstaats in Deutschland beteiligt. Der enge Mitarbeiter General Clays gilt als geistiger Vater des Länderrats der US-Zone, dessen Arbeit er von Anfang an überwachte und mit seinem Rat unterstützte. Pollocks tägliche Aufzeichnungen und seine Privatkorrespondenz bieten nicht nur einen genauen Einblick in die schwierigen Lebensbedingungen der deutschen Bevölkerung, die Not in den Städten und das wirtschaftliche Chaos. Sie vermitteln vor allem einen Eindruck von der Arbeitsweise der amerikanischen Militärregierung. Pollock erweist sich dabei als kritischer Beobachter der Besatzungspolitik, der von Anfang an den raschen Wiederaufbau Deutschlands verfocht und sich für die baldige Rückgabe der Verwaltungsund Regierungsfunktionen an die Deutschen einsetzte.

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Meine Vertreibung aus Prag

1991, Hübler, Ursula

Ursula Hübler stammt aus der Mark Brandenburg. Sie zog 1939 mit ihrem Mann, der bald darauf zur Wehrmacht einberufen wurde, nach Prag. Dort zählte sie zu jenen rund 200.000 Deutschen, zumeist Zivilisten, die das Ende des Krieges in der Stadt erlebten und in die Wirren des Prager Aufstandes, der Internierung und Vertreibung gerieten. Die in der Stadt Prag lebenden Deutschen wurden im Sommer 1945 in Internierungslager eingewiesen. Dort litten vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen unter den schlechte hygienischen Bedingungen, dem Mangel an Nahrungsmitteln und unter den Schikanen der Bewacher. Die arbeitsfähigen Internierten wurden zwangsweise in Landwirtschaft, Industrie und in privaten Betrieben eingesetzt, wo die Behandlung oft ebenso hart war. So erlebten die meisten Internierten die Vertreibung schließlich eher als Befreiung, denn als brutale Maßnahme. Ursula Hübler zählte zu den Vertriebenen, die den Wunsch verspürten, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die historischen Ursachen persönlicher Erlebnisse zu berücksichtigen. Ihre Aufzeichnungen veranschaulichen die Leiden von Internierung und Vertreibung. Sie machen jedoch auch deutlich, dass der Weg zur Versöhnung von Deutschen und Tschechen nicht über Aufrechnungen und Anklagen führen kann, sondern die Aufklärung des von beiden Seiten zu verantwortenden Unrechts gefordert ist.

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Ein Liberaler zwischen Ost und West

1989, Külz, Wilhelm

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Neuanfang auf Trümmern

1992, Büttner, Ursula, Voß-Louis, Angelika

Theodor Spitta kehrte nach Kriegsende 72jährig noch einmal als Senator und kurz darauf als Zweiter Bürgermeister in die Politik seiner Heimatstadt Bremen zurück, deren Regierung er bereits von 1911 bis 1933 angehört hatte. Seine täglichen Aufzeichnungen erlauben bemerkenswerte Einsichten in die Endphase der NS-Herrschaft und die Lebensbedingungen der Bevölkerung kurz nach dem Krieg. Anschaulich schildert Spitta die Alltagssorgen und Aufbauprobleme in der schwer zerstörten Großstadt und gibt Zeugnis von den inneren Schwierigkeiten und Nöten, mit denen jeder Bürger beim Übergang von Diktatur zur Demokratie zu kämpfen hatte. Eindringlich zeigt Spitta auch die Möglichkeiten und Grenzen deutscher Nachkriegspolitik; schon der Versuch, eine handlungsfähige Verwaltung aufzubauen, erwies sich als äußerst schwierig. Die sorgfältige Kommentierung ermöglicht es dem Leser, die Niederschriften Spittas ohne weiteres im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen der Nachkriegszeit zu sehen und sich auf diese Weise ein umfassendes Bild von jenen dramatischen Jahren zu verschaffen.

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Kriegsgefangenschaft

1991, Benz, Wolfgang, Schardt, Angelika

Vier ehemalige Wehrmachtsangehörige berichten über ihre Erlebnisse in alliierten Lagern. Ihre Alltagserfahrungen unterschieden sich beträchtlich, je nachdem, ob sie in angelsächsische, französische oder sowjetische Gefangenschaft gerieten. Jedoch litten sie alle gemeinsam unter den extremen Bedingungen von Gefangennahme und Internierung.

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Potsdamer Tagebuch 1948 - 1950

1988, Schollwer, Wolfgang