Reihe:
Zeitgeschichte im Gespräch

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2007-
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Seit 2007 erscheint die Reihe "Zeitgeschichte im Gespräch". Der Fokus der Bände liegt auf der besonderen Gegenwartsorientierung der Zeitgeschichte: Sie gewinnt ihre Problemstellungen aus dem Bedürfnis, die Welt von heute mit historischer Tiefenschärfe zu begreifen. Dieses Anliegen machen sich die Bände der Reihe bevorzugt mit solchen Themen zu eigen, die einen hohen Aktualitätsbezug und eine entsprechende gesellschaftliche Relevanz aufweisen. „Im Gespräch“ möchten die Bände der Reihe selbst sein, doch zugleich laden sie zum Gespräch ein. Sie verstehen sich als Brückenschlag zwischen Fachwissenschaft und allen politisch und historisch interessierten Leserinnen und Lesern. Aus diesem Grund ist der Umfang der Bände überschaubar und ihr Preis moderat. Sie bieten Raum für Themen und Debatten, die noch nicht an ihr Ende gekommen sind, lassen Spielraum für ungewohnte Thesen und frische Perspektiven, sie diskutieren lieber neue Fragen, statt (vermeintlich) gesicherte Erkenntnisse zu präsentieren. Um allen Interessierten diesen Gesprächsraum zu öffnen, verzichten die Bände auf unnötigen Fachjargon und begrenzen den wissenschaftlichen Apparat so weit wie möglich. Ihr Anliegen ist es, keine Verständnishürden für Nichtfachwissenschaftlerinnen und Nichtfachwissenschaftler zu errichten. Selbstverständlich steht die inhaltliche Güte dabei an oberster Stelle. Um beides zu erreichen, werden die Manuskripte der Reihe fachwissenschaftlich und redaktionell in einem mehrstufigen Qualitätssicherungsverfahren begleitet.
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Reihenbände

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Reihenband

Die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei 1978 bis 1983

2016, Szatkowski, Tim

Am 12. September 1980 übernahm das Militär die Macht in Ankara. Das harte innenpolitische Vorgehen der türkischen Streitkräfte bis Ende 1983 kommentierten bundesdeutsche Diplomaten unkritisch: Dabei fielen eben auch "Späne". Andere Beobachter konstatierten dagegen schwere Menschenrechtsverletzungen. Anhand von erstmals umfassend ausgewerteten Akten des Auswärtigen Amts zeigt Tim Szatkowski, welche Interessen die Regierungen Schmidt/Genscher und Kohl/Genscher mit ihrer Türkeipolitik verfolgten. Es wird deutlich, dass es der Bundesregierung nicht gelang, Realpolitik und Menschenrechte miteinander in Einklang zu bringen. Die schwersten Belastungen im deutsch-türkischen Verhältnis resultierten aus der Asyl- und Ausländerpolitik. Die Bundesrepublik dürfe "keine türkische Provinz" werden, argumentierte Bundeskanzler Helmut Schmidt. Doch rechtfertigte das Ziel, die Migration zu begrenzen, ein Entgegenkommen gegenüber dem Militärregime?

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Reihenband

Gaddafis Libyen und die Bundesrepublik Deutschland 1969 bis 1982

2013, Szatkowski, Tim

Wirkten die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen der Bundesrepublik zu Libyen systemstabilisierend? Seit 1969 intensivierte die Bundesrepublik ihre wirtschaftlichen, aber auch ihre politischen Beziehungen zu Libyen unter der Herrschaft von Muammar al-Gaddafi. Tim Szatkowski analysiert das deutsch-libysche Verhältnis während der Kanzlerschaft von Willy Brandt und Helmut Schmidt. Der Autor geht dabei der Frage nach, welche Motive so schwer wogen, dass die sozial-liberale Koalition Menschenrechtsverletzungen und die offenkundige Verstrickung Libyens in den internationalen Terrorismus weniger beachtete, als man dies hätte erwarten können. Auf der Basis erstmals ausgewerteter Akten des Auswärtigen Amts kann heute eine differenzierte Antwort gegeben werden.