Reihe:
Zeitgeschichte im Gespräch

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2007-
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Seit 2007 erscheint die Reihe "Zeitgeschichte im Gespräch". Der Fokus der Bände liegt auf der besonderen Gegenwartsorientierung der Zeitgeschichte: Sie gewinnt ihre Problemstellungen aus dem Bedürfnis, die Welt von heute mit historischer Tiefenschärfe zu begreifen. Dieses Anliegen machen sich die Bände der Reihe bevorzugt mit solchen Themen zu eigen, die einen hohen Aktualitätsbezug und eine entsprechende gesellschaftliche Relevanz aufweisen. „Im Gespräch“ möchten die Bände der Reihe selbst sein, doch zugleich laden sie zum Gespräch ein. Sie verstehen sich als Brückenschlag zwischen Fachwissenschaft und allen politisch und historisch interessierten Leserinnen und Lesern. Aus diesem Grund ist der Umfang der Bände überschaubar und ihr Preis moderat. Sie bieten Raum für Themen und Debatten, die noch nicht an ihr Ende gekommen sind, lassen Spielraum für ungewohnte Thesen und frische Perspektiven, sie diskutieren lieber neue Fragen, statt (vermeintlich) gesicherte Erkenntnisse zu präsentieren. Um allen Interessierten diesen Gesprächsraum zu öffnen, verzichten die Bände auf unnötigen Fachjargon und begrenzen den wissenschaftlichen Apparat so weit wie möglich. Ihr Anliegen ist es, keine Verständnishürden für Nichtfachwissenschaftlerinnen und Nichtfachwissenschaftler zu errichten. Selbstverständlich steht die inhaltliche Güte dabei an oberster Stelle. Um beides zu erreichen, werden die Manuskripte der Reihe fachwissenschaftlich und redaktionell in einem mehrstufigen Qualitätssicherungsverfahren begleitet.
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Reihenbände

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Reihenband

Die Rückkehr der Arbeitslosigkeit

2009, Raithel, Thomas, Schlemmer, Thomas

Der interdisziplinär und vergleichend angelegte Band legt die Wurzeln eines bis heute drängenden Problems bloß. Mit dem Ölpreisschock des Jahres 1973 ging ein Zeitabschnitt zu Ende, der durch Wachstum, Wohlstand und Vollbeschäftigung gekennzeichnet war. Die schwierige, mitunter krisenhafte Wirtschaftslage der 1970er und 1980er Jahre führte zur Rückkehr eines fast schon vergessenen Phänomens: der Massenarbeitslosigkeit. Allein in der Bundesrepublik Deutschland stieg die Zahl der Arbeitslosen zwischen 1973 und 1985 auf 2,3 Millionen. Historiker, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen und Sozialpsychologen analysieren in diesem Band die Ursachen der Arbeitslosigkeit, ihre Erscheinungsformen, ihre Auswirkungen sowie die Gegenmaßnahmen der Politik und ordnen dabei die Entwicklung in der Bundesrepublik in den europäischen Zusammenhang ein. So werden die historischen Voraussetzungen eines Problems deutlich, das bis heute zu den größten innenpolitischen Herausforderungen zählt.

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Reihenband

Von Feldherren und Gefreiten

2008, Hartmann, Christian

Kein militärischer Konflikt hat so viele Menschen mobilisiert wie der Zweite Weltkrieg. Schon allein deshalb fällt es nicht leicht, einzelne Personen im Blick zu behalten, ihre Schicksale nachzuzeichnen und ihre Handlungsspielräume auszuloten, seien sie nun militärischer, politischer oder ethischer Natur. Der zweite Band der Reihe "Zeitgeschichte im Gespräch" konzentriert sich auf die Akteure des Kriegsgeschehens. Die Autorinnen und Autoren untersuchen typische Karrieren, individuelle Erfahrungen oder gruppenspezifisches Verhalten und stellen dabei verschiedene Ansätze der Biographieforschung an konkreten Beispielen auf den Prüfstand. Die Beiträge dieses Bandes fassen aktuelle Forschungsergebnisse zum Verhältnis von Biographie, Ereignis und Struktur zusammen und geben neue Einblicke in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

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Reihenband

Lieschen Müller wird politisch

2009, Hikel, Christine, Kramer, Nicole, Zellmer, Elisabeth

Als die Frauen in Deutschland 1918 das Wahlrecht erhielten, war dies ein Meilenstein auf dem Weg zu ihrer staatsbürgerlichen Gleichberechtigung. In den folgenden Jahrzehnten gingen die Bestrebungen nach mehr politischer und gesellschaftlicher Teilhabe weiter, wobei sich Strategien, Ziele und Handlungsfelder unter den Bedingungen von Demokratie und Diktatur grundlegend änderten. Der vierte Band der Reihe Zeitgeschichte im Gespräch richtet den Blick auf Frauen, die ihren Anspruch auf Mitbestimmung und Mitgestaltung außerhalb der männlich dominierten politischen Arenen und Institutionen geltend machten. Die Beiträge fassen aktuelle Forschungsergebnisse zum Verhältnis von Geschlecht, Staat und Partizipation in Deutschland zusammen und geben Impulse für eine neue Frauengeschichte des 20. Jahrhunderts.

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Reihenband

Schleichende Entfremdung?

2008, Rusconi, Gian Enrico, Schlemmer, Thomas, Woller, Hans

Deutschland und Italien sind durch eine lange und wechselvolle Geschichte verbunden. Nach Allianzen, Kriegen mit- und gegeneinander sowie der brutalen Besetzung der Apenninhalbinsel durch die Streitkräfte des Dritten Reichs schienen die Beziehungen zwischen den beiden Ländern endlich ein glückliches Gleichgewicht im Zeichen der europäischen Integration gefunden zu haben. Der Fall der Berliner Mauer, der Zusammenbruch des Ostblocks und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Oktober 1990 führten jedoch zu einer grundlegenden Neuordnung des politischen Koordinatensystems in Europa, in dem das Gewicht Deutschlands auch gegenüber Italien wuchs. Seither reißen die Warnungen vor einer schleichenden Entfremdung nicht mehr ab. Der vorliegende Band liefert eine Bestandsaufnahme der bilateralen Beziehungen und versucht eine Antwort auf die Frage, wie es um das Verhältnis zwischen Deutschland und Italien wirklich bestellt ist. Pressestimmen "Ein ebenso interessantes wie außergewöhnliches Buch, treffen darin doch die widersprüchlichen Standpunkte der Autoren ungeschminkt aufeinander", so der ehemalige italienische Ministerpräsident Giuliano Amato anlässlich der Buchpräsentation in der Residenz des Deutschen Botschafters in Rom am 16. Juni 2008 "Es geschieht selten, dass sich zwei Wissenschaftler zusammentun, um dann das exakte Gegenteil des anderen zu behaupten. Aus dieser Spannung bezieht der Sammelband seinen Reiz." Julius Müller-Meiningen, Süddeutsche Zeitung, 14.7.2008 "Pointiert und lebendig formuliert ... Wer sich eine Übersicht über den Stand des deutsch-italienischen Miteinanders 18 Jahre nach dem Mauerfall wünscht, wird hier eine anregende Lektüre finden." Martin Zölle, Die Welt, 23.7.2008