Reihe:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

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1960-
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Abstract
In der Schriftenreihe erscheinen jährlich zwei Bände (Monographien, Sammelbände oder Editionen) von bis zu 250 Seiten, die zentralen und aktuellen Problemen der Zeitgeschichte gewidmet sind.
Description
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Reihenbände

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  • Reihenband
    65
    Die "vermißte Million"
    (1992) Smith, Arthur L.
    Seit 1945 ist das Schicksal von etwa einer Million deutscher Soldaten ungeklärt. Der Annahme, der größte Teil dieser Wehrmachtsangehörigen sei an der Ostfront gefallen oder in sowjetischen Lagern zugrunde gegangen, hat der kanadische Journalist James Bacque die Behauptung entgegengesetzt, die "vermisste Million" sei im Westen umgekommen, und zwar in der Gefangenschaft als Ergebnis zielbewusster Politik und Vernachlässigung vor allem seitens der Amerikaner. Arthur L. Smith kann diese Behauptung eindeutig widerlegen. Der amerikanische Historiker lässt keinen Zweifel daran, dass aufgrund der schändlichen Behandlung durch die US-Armee einige Zehntausend deutsche Kriegsgefangene vor allem in den berüchtigten "Rheinwiesenlagern" zugrunde gingen. Ebenso deutlich geht aus seiner Studie jedoch hervor, dass die Antwort auf die Frage nach dem Geschick der "vermissten Million" nicht im Westen, sondern im Osten zu finden ist. Die überwältigende Mehrheit der Vermissten war zuletzt an der Ostfront.
  • Reihenband
    51
    Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg
    (1985) Smith, Arthur L.
    Über das Los der deutschen Soldaten, die während und am Ende des Zweiten Weltkriegs in Gefangenschaft gerieten, ist oft berichtet worden; weitgehend unerforscht aber blieb das zeitgeschichtliche Folgekapitel: die Rückkehr. Der amerikanische Historiker Arthur L. Smith hat es als erster unternommen, die Geschichte der Heimkehr der deutschen Gefangenen und ihrer Reintegration ins Zivilleben darzustellen. Ungewöhnlich viel Zeit und Aufwand musste in die Sammlung der besonders weit verstreuten Quellen investiert werden; denn in den Jahren 1945 bis 1949 existierte keine zentrale Stelle in Deutschland, die für diese besondere Demobilmachung zuständig gewesen wäre. Smith schildert eine eindrucksvolle Fülle von Versuchen, den Heimkehrern in ihren Nöten beizustehen, unternommen von Politikern, Geistlichen und engagierten Privatleuten – doch wird zugleich deutlich, dass die Anstrengungen selten erfolglos waren. Die desillusionierten Soldaten kehrten ja in ein Land zurück, dessen Städte in Trümmern lagen und das – in vier Besatzungszonen geteilt – seine staatliche Einheit verloren hatte. Aber selbst eine Nation, die zwischen dem Schock der Niederlage und dem Gefühl der Befreiung von Krieg und NS-Herrschaft noch keine rechte Orientierung fand, war sich bewusst, dass die Eingliederung der entlassenen Kriegsgefangenen zu ihren wichtigsten Aufgaben gehörte: Bis 1949, als die Bundesrepublik entstand, war schon eine feste Basis für umfassende Unterstützungsprogramme geschaffen.