Reihe:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

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1960-
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Abstract
In der Schriftenreihe erscheinen jährlich zwei Bände (Monographien, Sammelbände oder Editionen) von bis zu 250 Seiten, die zentralen und aktuellen Problemen der Zeitgeschichte gewidmet sind.
Description
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Reihenbände

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  • Reihenband
    83
    Zwischen Stresemann und Hitler
    (2001) Graml, Hermann
    Mit der Berufung Heinrich Brünings zum Reichskanzler im März 1930 begann die knapp dreijährige Phase der Präsidialkabinette, die sich in der Rückschau als Übergang von der parlamentarischen Demokratie zur nationalsozialistischen Diktatur darstellt. Dem autoritären Kurs in der Innen- entsprachen auch neue, gefährliche Tendenzen in der Außenpolitik. Brüning verließ den auf Verständigung mit Frankreich zielenden Kurs Stresemanns und betrieb eine Revisionspolitik, die auf die Befindlichkeiten des westlichen Nachbarn keine Rücksicht mehr nahm. Franz von Papen, der von einer gegen die UdSSR gerichteten deutsch-französischen Allianz und von deutscher Hegemonie in Mittel- und Südosteuropa träumte, ging bereits weit über die Grenzen der Revisionspolitik hinaus und zeigte sich auch hierin als Wegbereiter der Nationalsozialisten. Kurt von Schleichers eher traditionelle Vorstellungen konnten in seiner kurzen Regierungszeit keine Wirkung entfalten. Hermann Graml analysiert nicht nur die deutsche Außenpolitik, sondern beschreibt auch die Positionen und Perzeptionen der britischen, französischen und amerikanischen Deutschlandpolitik. Aus der Presse::"Dass sein ganz aus den Quellen geschriebenes, klares und kraftvolles Buch zur Debatte einlädt, spricht nur für seine Bedeutung." Andreas Rödder, in: FAZ vom 15.10.2001
  • Reihenband
    82
    Hinter den Kulissen des Nationalkomitees: das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943 - 1946
    (2001) Morré, Jörg
    Hinter den Kulissen des Nationalkomitees "Freies Deutschland" befand sich das Institut 99. Bislang tauchte diese Einrichtung lediglich in den Erinnerungen der kriegsgefangenen NKFD-Mitglieder als Stadtkomitee in Moskau auf. Dokumente aus russischen Archiven belegen jedoch, daß es sich um eine viel einflußreichere Institution handelte. Sie gehörte zum Nachfolgeapparat der 1943 nominell aufgelösten Komintern und war unter der Tarnbezeichnung "wissenschaftliches Forschungsinstitut Nr. 99" für die Organisation der gesamten "antifaschistischen Erziehungsarbeit" in den sowjetischen Kriegsgefangenenlagern zuständig. So unterstanden dem Institut 99 auch die Antifa-Schulen, in denen Kriegsgefangene zu kommunistischen Kadern geschult werden sollten. Gleichzeitig mit dem Nationalkomitee "Freies Deutschland" im Sommer 1943 gegründet, steuerte es aber vor allem dessen Propaganda und stimmte sie auf die Ziele der sowjetischen Deutschlandpolitik ab. Nach dem Eintreffen der "Gruppe Ulbricht" in Berlin im Mai und der Auflösung des NKFD Ende 1945 verlor das Institut 99 rasch an Bedeutung, bestand aber noch bis Ende 1946 fort.
  • Reihenband
    81
    Deutsche und polnische Juden vor dem Holocaust
    (2000) Weiss, Yfaat
    Noch im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts unterschied sich das assimilierte deutsche Judentum von den polnischen Juden, die als ethnische Minderheit getrennt von der polnischen Gesellschaft lebten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland änderte sich auch das vielfältige Beziehungsgeflecht zwischen deutschen und polnischen Juden.Yfaat Weiss untersucht diese Beziehungen von der religiösen über die soziale Ebene bis hin zur Politik internationaler jüdischer Organisationen und den zionistischen Bestrebungen zur Förderung der Einwanderung nach Palästina.
  • Reihenband
    80
    Auf den Trümmern von Königsberg
    (2000) Hoppe, Bert
    Nach der Eroberung von Königsberg durch die Rote Armee am 9. April 1945 und der Einverleibung des nördlichen Ostpreußen in die UdSSR hatten sich die neuen Machthaber zum Ziel gesetzt, aus Königsberg eine sowjetische Stadt zu machen. Neben dem Bevölkerungsaustausch und der Umbenennung in Kaliningrad im Juli 1946 kam der architektonischen Umgestaltung der stark zerstörten Stadt dabei eine zentrale Bedeutung zu.Bert Hoppe beschreibt und analysiert die Verzahnung von Architektur- und Identitätspolitik sowie die ihr zugrundeliegenden Konzepte, Pläne und Umgestaltungsmaßnahmen auf einer breiten Quellenbasis, die insbesondere auf Akten aus Kaliningrader Archiven fußt. Der Autor zeigt, daß es sich keineswegs um einen einlinigen Prozeß handelte. Nicht zuletzt aus der Enttäuschung über uneingelöste Versprechen der hochfliegenden Planungen erwuchs eine Bewegung, die einen behutsameren und bewußteren Umgang mit den architektonischen Zeugnissen der deutschen Stadtgeschichte forderte. Der Widerstand gegen die Sprengung des Königsberger Schlosses erlitt allerdings eine Niederlage.