Reihe:
Studien zur Zeitgeschichte

Loading...
Thumbnail Image
Volume
Date
1970-
Authors
publication.page.contributor.editor
publication.page.contributor.other
publication.page.publisher.place
publication.page.publisher.name
Ort der Quelle
Verlag der Quelle
Titel der Quelle
Band der Quelle
Heft der Quelle
Erste Seite der Quelle
Letzte Seite der Quelle
publication.page.subtitle
Abstract
In der seit 1970 publizierten Reihe erscheinen thematisch und methodisch breit gefächerte wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten. Zumeist handelt es sich um Dissertationen, seltener um Habilitationsschriften. In der Reihe werden fast ausschließlich Manuskripte veröffentlicht, die dem Institut von außerhalb angeboten werden. Eine Veröffentlichung erfolgt erst nach einem mehrstufigen – positiv verlaufenen – Begutachtungsverfahren. Zumeist werden pro Jahr zwei Monographien publiziert, deren Umfang 500 Seiten nicht überschreiten sollte. Die bisher erschienenen Arbeiten weisen ein breites Themenspektrum auf, wobei der Schwerpunkt bisher auf der NS-Forschung lag. Die Reihe beschränkt sich nicht auf Darstellungen über die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, sondern rückt zunehmend auch geschichtliche Entwicklungen in anderen europäischen Staaten in den Blick.
Description
publication.page.identifier.opac
publication.page.identifier.doi
publication.page.identifier.isbn

Reihenbände

Now showing 1 - 1 of 1
  • Reihenband
    83
    Der Weg in den Krieg 1938/39
    (2011) Hermann, Angela
    Neues Licht auf die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs: Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Propagandaminister des "Dritten Reiches", gehören zu den bedeutendsten Quellen der NS-Zeit. Die Geschichte ihrer Überlieferung ist so ungewöhnlich wie abenteuerlich, was Zweifel an ihrer Authentizität weckte. Mit Angela Hermanns Studie liegt erstmals eine Monographie über den wissenschaftlichen Wert der Goebbels-Tagebücher vor. Im Mittelpunkt steht die Phase zwischen Hitlers Entschluß zum Krieg und dem Befehl zum Angriff auf Polen – also so entscheidende Etappen wie die Blomberg-Fritsch-Krise, der "Anschluß" Österreichs, das Münchener Abkommen, die Novemberpogrome, die Errichtung des "Protektorats Böhmen und Mähren" und der Kriegsausbruch, die vielfach in einem neuen Licht erscheinen, so daß die quellenkritischen Studien zu den Goebbels-Tagebüchern auch als überzeugende Gesamtdarstellung des "Wegs in den Krieg 1938/39" gelten können. Angela Hermann, geboren 1975, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am NS-Dokumentationszentrum München.