Teilbände

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Recent Submissions

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  • Teilband
    13
    Band 1
    (2003) Buddrus, Michael
    Totale Erziehung für den totalen Krieg'. Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitk" beschreibt den Anspruch und das Agieren der Jugendorganisation und größten Gliederung der NSDAP und deren Entwicklung zu einer der wichtigsten Organisationsstrukturen des Dritten Reiches. Durch die Auswertung unerschlossener Quellenbestände konnten vor allem die Aktivitäten der bislang weitgehend unbeachtet gebliebenen Führungszentrale der Hitlerjugend - der Reichsjugendführung - beleuchtet und deren Organisationsstrukturen rekonstruiert werden; deutlich werden die komplexen Grundstrukturen und die vielfältigen Vernetzungen der NS-Jugendpolitik insbersondere im Zweiten Weltkrieg, der bereits in den Anfängen der Organisation als die eigentliche Zielsituation der HJ-Erziehung begriffen wurde. Erstmals werden die wichtigsten, bislang kaum untersuchten Arbeitsgebiete der HJ und deren Funktionalisierung für den Krieg analysiert und mit den verantwortlichen Führern der NS-Jugendorganisation die Protagonisten des HJ-Systems namhaft gemacht und porträtiert, dessen totalitäres Ziel darin bestand, "sowohl die Gesamtheit der Jugend, wie auch den gesamten Lebensbereich des jungen Deutschen [zu] erfassen" (Hans-Helmut Dietze)
  • Teilband
    13
    Band 2
    (2003) Buddrus, Michael
    Totale Erziehung für den totalen Krieg'. Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitk" beschreibt den Anspruch und das Agieren der Jugendorganisation und größten Gliederung der NSDAP und deren Entwicklung zu einer der wichtigsten Organisationsstrukturen des Dritten Reiches. Durch die Auswertung unerschlossener Quellenbestände konnten vor allem die Aktivitäten der bislang weitgehend unbeachtet gebliebenen Führungszentrale der Hitlerjugend - der Reichsjugendführung - beleuchtet und deren Organisationsstrukturen rekonstruiert werden; deutlich werden die komplexen Grundstrukturen und die vielfältigen Vernetzungen der NS-Jugendpolitik insbersondere im Zweiten Weltkrieg, der bereits in den Anfängen der Organisation als die eigentliche Zielsituation der HJ-Erziehung begriffen wurde. Erstmals werden die wichtigsten, bislang kaum untersuchten Arbeitsgebiete der HJ und deren Funktionalisierung für den Krieg analysiert und mit den verantwortlichen Führern der NS-Jugendorganisation die Protagonisten des HJ-Systems namhaft gemacht und porträtiert, dessen totalitäres Ziel darin bestand, "sowohl die Gesamtheit der Jugend, wie auch den gesamten Lebensbereich des jungen Deutschen [zu] erfassen" (Hans-Helmut Dietze)
  • Teilband
    4
    Materialien, Biographien, Register
    (1993) Fait, Barbara; Mintzel, Alf
  • Teilband
    4
    Protokolle 1947-1948
    (1993) Fait, Barbara; Mintzel, Alf
  • Teilband
    4
    Protokolle 1945-1946
    (1993) Fait, Barbara; Mintzel, Alf
  • Teilband
    3
    Regionale Behörden und wissenschaftliche Hochschulen für die fünf ostdeutschen Länder, die ehemaligen preußischen Ostprovinzen und eingegliederte Gebiete in Polen, Österreich und der Tschechischen Republik mit Nachträgen zu Teil 1
    (1995) Boberach, Heinz
    Regionale Behörden und wissenschaftliche Hochschulen für die fünf ostdeutschen Länder, die ehemaligen preußischen Ostprovinzen und eingegliederte Gebiete in Polen, Österreich und der Tschechischen Republik mit Nachträgen zu Teil 1
  • Teilband
    3
    Reichszentralbehörden, regionale Behörden und wissenschaftliche Hochschulen für die zehn westdeutschen Länder sowie Berlin
    (1991) Boberach, Heinz
    Reichszentralbehörden, regionale Behörden und wissenschaftliche Hochschulen für die zehn westdeutschen Länder sowie Berlin.
  • Teilband
    88
    Anfangsjahre der Berlin-Krise (Herbst 1958 bis Herbst 1960)
    (2015) Wettig, Gerhard
    Die hier erstmals veröffentlichten geheimen Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows in der ersten Phase der von ihm initiierten Berlin-Krise zeigen einen von persönlichen Vorstellungen und starken Emotionen bestimmten Politiker, der auf unbedingte Konfrontation zum Westen setzt. Entgegen allen Bedenken verlangt er von den Westmächten die Preisgabe West-Berlins in der Erwartung, damit zugleich die NATO zu "ruinieren". Diese politische Kapitulation glaubt er mit der Androhung des Nuklearkrieges durchsetzen zu können. Als die Gegenseite unter Führung der USA nicht nachgibt, zeigt es sich, dass er nicht bereit ist, mit seiner Drohung Ernst zu machen. Da er - zur Enttäuschung Ulbrichts - zugleich jeden Kompromiss ablehnt, der ihm eine bessere Position für künftige Auseinandersetzungen verschafft hätte, bleiben alle Anstrengungen ohne Ergebnis, und Chruschtschow hofft auf eine Entscheidung der Krise in seinem Sinne, wenn ab 1961 ein neuer Mann in den USA das Sagen hat.
  • Teilband
    88
    Außenpolitik vor Ausbruch der Berlin-Krise (Sommer 1955 bis Herbst 1958)
    (2016) Wettig, Gerhard
    Die hier erstmals veröffentlichten geheimen Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows dokumentieren seine Haltung gegenüber dem Westen nach Übernahme der außenpolitischen Führung im Kreml. Im Vordergrund steht das Ringen um Deutschland. Weitere Schwerpunkte seines politischen Handelns gelten Abrüstungsvorschlägen, die auf Beseitigung der US-Präsenz in Europa und Asien und des NATO-Verteidigungssystems abzielen, und dem Bemühen um den Aufbau einer gemeinsamen politischen Front mit den Ländern der Dritten Welt gegen den Westen. Zudem unterstützt Chruschtschow alle gegen die westlichen Kolonialmächte gerichteten Bestrebungen, vor allem Aufstandsbewegungen, und verfolgt einen Kurs der "friedlichen Koexistenz" auf zwischenstaatlicher Ebene, der den Krieg mit dem Westen verhindern, aber den unerbittlichen antiwestlichen Kampf im nichtstaatlichen Bereich ermöglichen soll. Als der Erfolg in der deutschen Kernfrage trotz Entspannungsoffensive ausbleibt, entschließt sich Chruschtschow zur Verschärfung des Verhältnisses zu den Westmächten in der Erwartung, seine Ziele mittels Drohung erreichen zu können. Die dadurch ausgelöste Berlin-Krise ist das Thema der zwei nächsten Bände zu Chruschtschows Westpolitik.
  • Teilband
    88
    Kulmination der Berlin-Krise (Herbst 1960 bis Herbst 1962)
    (2011) Wettig, Gerhard
    Erstmals zugängliche sowjetische Quellen erlauben neue Erkenntnisse über Chuschtschows Berlin-Politik: Die hier erstmals veröffentlichten geheimen Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows dokumentieren die dramatischen Monate der Kulmination der Berlin-Krise. Chruschtschow erweist sich als ein von persönlichen Vorstellungen und starken Emotionen bestimmter Politiker, der die Westmächte aus der Stadt zu vertreiben versuchte, um sowohl das von Massenflucht bedrohte SED-Regime zu stabilisieren als auch den Zusammenhalt der NATO zu erschüttern. Die akute Sorge, dass die DDR schon vorher zusammenbrechen könnte, bewog ihn aber zunächst zur eiligen Abriegelung West-Berlins. Die Erwartung, diese Maßnahme wieder zurücknehmen zu können, weil er, wie vorgesehen, die Stadt in seine Hand bekommen würde, erfüllte sich nicht. Da sich weder die USA einschüchtern ließen, noch die DDR einem westdeutschen Embargo standzuhalten vermochte, wagte Chruschtschow die Konfrontation nicht. Auch mit seinem Kalkül von Mitte 1962, die Amerikaner durch die Stationierung seiner Raketen auf Kuba zum Nachgeben zu zwingen, hatte er keinen Erfolg, als er sich in der Krise Ende Oktober zu deren Abzug veranlasst sah. Gerhard Wettig, geboren 1934, ehem. Forschungsbereichsleiter am Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien, Köln, und Chefredakteur der Zeitschrift Außenpolitik, ist ext. Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
  • Teilband
    88
    Außenpolitik nach der Kuba-Krise (Dezember 1962 bis Oktober 1964)
    (2016) Wettig, Gerhard
    Hier erstmals veröffentlichte geheime Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows dokumentieren sein Vorgehen gegenüber dem Westen nach der Kuba-Krise. Der Kreml-Chef konnte nicht mehr damit rechnen, die Westmächte mittels Einschüchterung aus Berlin zu vertreiben und damit der NATO eine fatale Niederlage beizubringen, hielt aber an allen Zielen fest und suchte sie nur mit mehr Vorsicht und auf längere Sicht zu erreichen. Das SED-Regime, dem der Terminverzicht Missmut bereitete, wollte er mit einem bilateralen Freundschafts-und Beistandspakt zufriedenstellen. Adenauers Rücktritt ließ ihn auf eine politische Kehrtwende der Bundesrepublik hoffen. Der geplante Besuch in Bonn, mit dem beide Seiten gegensätzliche Erwartungen verbanden, kam aufgrund seines Sturzes im Oktober 1964 nicht mehr zustande. Insgesamt blieb trotz aller Anstrengungen seine mit Ambitionen überfrachtete Westpolitik erfolglos. Edition der sowjetischen Dokumente über Chruschtschows Westpolitk mit Band 4 nun abgeschlossen!
  • Teilband
    49
    1958 - 1963
    (2001) Lappenküper, Ulrich
    Die Beziehungen zwischen den "historischen Zwillingen" Deutschland und Frankreich spielten in der europäischen Staatengeschichte stets eine besondere Rolle. Obwohl sie durch die Verheerungen zweier Weltkriege einen Tiefpunkt erreicht hatten, entwickelten sie sich in den Jahren 1949 bis 1963 zu einer "Entente élémentaire" (Willy Brandt). Auf der Basis umfassender Recherchen in deutschen und französischen Archiven sowie der Auswertung der vorliegenden Literatur liefert die umfangreiche Monographie in zwei Teilbänden eine erste Gesamtdarstellung dieses schwierigen Prozesses aus gleichgewichtiger deutscher und französischer Perspektive. Dabei berücksichtigt die Untersuchung die europäischen, atlantischen und globalen Verflechtungen der Bonner und Pariser Außenpolitik und arbeitet neben dem politisch-diplomatischen Handeln Wechselwirkungen von Innen- und Außenpolitik, wirtschaftliche Aspekte der "Großen Politik" und den Einfluß administrativer Strukturen heraus.
  • Teilband
    16
    Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat
    (1974) Wagner, Walter
    Die Monographie des ehemaligen Bundesanwalts Walter Wagner über den nationalsozialistischen Volksgerichtshof erschien erstmals 1974. Mit ihrer klaren Analyse der Stellung des 1934 geschaffenen Gerichts für politische Strafsachen im Rechtssystem des NS-Regimes und ihrer auf einer beeindruckenden Materialbasis fußenden Darstellung seiner Urteilspraxis ist sie bis heute ein unverzichtbares Grundlagenwerk. Die Beschreibung zahlreicher Prozesse gegen Angehörige des deutschen und europäischen Widerstandes, aber auch gegen angebliche oder tatsächliche Spione sowie "Wehrkraftzersetzer" veranschaulichen den Charakter des Volksgerichtshofs als eines sich immer mehr radikalisierenden Repressionsinstruments der nationalsozialistischen Diktatur. Ein Überblick über die einschlägige Forschung der Jahre 1975 bis 2010, von Jürgen Zarusky, bietet eine Neuauflage aus dem Jahr 2011. Walter Wagner (1901-1991), deutscher Jurist, war Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof.