Reihe:
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945

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2008-2021
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Mit der Edition zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in insgesamt 16 Bänden eine thematisch umfassende Auswahl von Dokumenten zum Holocaust veröffentlicht.
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Reihenbände

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Reihenband

Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren, Oktober 1941 - März 1943

2019, Heim, Susanne, Wilke, Maria

Band 6 schildert in 329 Dokumenten die Lage der Juden nach dem Beginn der systematischen Deportationen und den um sich greifenden Schrecken, als immer mehr Menschen den Bescheid zum Transport in den Osten bekamen. Zeitungsartikel, Diplomatenberichte und Tagebücher skizzieren die Reaktionen in den nicht besetzten Ländern auf die sich verdichtenden Nachrichten von der Ermordung der Juden. Dem Getto Theresienstadt kam als vermeintlichem Altersgetto eine wichtige Rolle bei der Verschleierung der Vernichtungspolitik zu. Eine jüdische Krankenschwester berichtete über die Razzien in Berlin und die Rolle der zu Handlangerdiensten gezwungenen jüdischen Ordner: "Viele Juden versuchten, ihren Begleitpersonen auf dem Weg von der Wohnung ins Lager zu entwischen, wehe aber, wenn sie gefangen wurden. Man schoß erbarmungslos auf sie während der Jagd und prügelte sie blau, wenn man sie einholte. Entwischte aber einem Ordner ein zur Abwanderung bestimmter Jude, so mußte der Ordner für diesen in den Transport eintreten."

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Reihenband

Deutsches Reich, 1938 - August 1939

2009, Heim, Susanne

Band 2 schildert in 329 Dokumenten die Judenverfolgung im Deutschen Reich zwischen Januar 1938 und Ende August 1939. In den Monaten vom "Anschluss" Österreichs bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs verhängte die NS-Führung den Ausnahmezustand über die Juden. Die "Arisierung", die bürokratisch organisierte Vertreibung und schließlich der Novemberpogrom machten immer mehr Juden das Bleiben unmöglich, während gleichzeitig die Emigration immer schwieriger wurde. Maurice Troper, der Europa-Repräsentant der jüdischen Hilfsorganisation Joint, umriss die Lage nach dem Pogrom vom 9. November 1938 so: "Es ist völlig unklar, was in den nächsten Wochen aus den Juden werden soll. Selbst wenn die Ausschreitungen und Verhaftungen nicht weitergehen, ist die Existenzgrundlage des deutschen Judentums vernichtet."