Browsing by Author "Möller, Horst"
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- ReihenbandDas deutsche Problem in der neueren Geschichte(1997) Aretin, Karl Otmar Freiherr von; Bariéty, Jacques; Möller, Horst
- Reihenband59Demokratie in Deutschland und Frankreich 1918 - 1933/40(2002) Möller, Horst; Kittel, ManfredDie Folgelasten des Ersten Weltkriegs hatte in den 1920er und 1930er Jahren keineswegs nur Deutschland zu tragen; auch die meisten anderen europäischen Demokratien sahen sich durch hohen finanz- und wirtschaftspolitischen Problemdruck und zunehmenden Legitimationsverlust des parlamentarischen Regierungssystems mehr oder weniger stark gefährdet. Doch während die Weimarer Republik unter der Last der Probleme zusammenbrach, überstand die Dritte Französische Republik trotz gravierender Schwächesymptome die gemeineuropäische Krise noch bis 1940 und ging erst durch die militärische Niederlage gegen Hitler-Deutschland unter. Der historische Befund wirft grundlegende Fragen nach der politischen Kultur beider Länder auf, denen die Autoren des Sammelbandes nachgehen: In welcher Weise haben Spezifika des deutschen und französischen Parlamentarismus, der nationalen Parteiensysteme, der politischen Traditionen und Mentalitäten stabilisierend bzw. destabilisierend auf die Demokratien der Zwischenkriegszeit gewirkt? Wo lagen die Analogien und wo die charakteristischen Unterschiede in den Kontexten, im Verlauf und in den Dimensionen des Krisenprozesses?: Horst Möller ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München.
- Reihenband15Die Politik der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD)(2005) Foitzik, Jan; Möller, HorstDie Edition stellt das breite Spektrum der Besatzungspolitik in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bezogen auf die Bereiche Kultur, Schule und Wissenschaft vor. Anhand ausgewählter übersetzter Dokumente wird das Verhältnis zwischen der Besatzungsmacht und den Traditionen und Institutionen des entstehenden Staates der DDR verdeutlicht. Dieses erste Ergebnis deutsch-russischer Kooperation in der Erforschung der Geschichte der SMAD wurde durch die kürzliche Freigabe der Originalquellen in russischen Archiven ermöglicht. In der SBZ unterstand der gesamte Kulturbereich der SMAD: die Aufsicht über alle Medien und Nachrichtenmittel, die Entnazifizierung und Entmilitarisierung sowie die Erneuerung des Erziehungswesens. Die Kulturpolitik sollte sich an der Sowjetunion orientieren, mit Hilfe der Schulen und Hochschulen eine neue, aus der Arbeiterschaft und der Bauernschaft stammende Elite herangebildet werden. An den Quellen lassen sich beispielsweise die schon sehr früh einsetzenden Zentralisierungs- und Gleichschaltungstendenzen im Kulturbereich erkennen, die die DDR bis zu ihrem Zusammenbruch 1989/90 kennzeichneten. Es wird aber auch das Ausmaß des Widerstands deutlich, auf den diese Politik in der SBZ stieß und der sich in Differenzen innerhalb der Besatzungsverwaltung wie auch zu deutschen Stellen niederschlug. Auch ist festzustellen, dass viele der Ergebnisse der SMAD-Kulturpolitik nur auf dem Papier existierten. Insgesamt widersprechen die Akten dem Bild von einer in ihren Zielen, Methoden und Resultaten homogenen Kulturpolitik der SMAD: Die These von einer zielstrebigen kulturpolitischen Sowjetisierung der SBZ lässt sich nur in Form von Absichtserklärungen bestätigen. Ausgewertet wurden einschlägige Akten in mehreren zentralen russischen Archiven, vor allem die Bestände des Staatsarchivs der Russischen Föderation, die zugänglichen Teile des ehemaligen Parteiarchivs (heute: Russisches Staatsarchiv für soziale und politische Geschichte), sowie des Archivs des Außenministeriums. Die in dieser Ausgabe enthaltenen Dokumente wurden anhand der Archivkopien der russischen Originaldokumente ins Deutsche übersetzt und editorisch bearbeitet. Die repräsentative Auswahl erfasst das gesamte Spektrum der Kulturpolitik der SMAD. Damit soll ein Zugang zur Auseinandersetzung mit der DDR-Vorgeschichte auch für jene eröffnet werden, denen die originalsprachige russische Aktenedition und der im Bundesarchiv Berlin in Kopie vorhandene SMAD-Aktenbestand verschlossen bleibt.
- ReihenbandDie Schweiz und Deutschland: 1945 - 1961(2004) Fleury, Antoine; Möller, Horst; Schwarz, Hans-Peter
- ReiheDie Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945(2008-2021) Aly, Götz; Gruner, Wolf; Heim, Susanne; Herbert, Ulrich; Kreikamp, Hans-Dieter; Möller, Horst; Pohl, Dieter; Weber, Hartmut; Bundesarchiv Koblenz; Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Yad VashemMit der Edition zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in insgesamt 16 Bänden eine thematisch umfassende Auswahl von Dokumenten zum Holocaust veröffentlicht.
- ReihenbandNationalsozialismus in der Region(1996) Möller, Horst; Wirsching, AndreasEndlich bilanziert ein Themenband die regional- und lokalgeschichtlich spezialisierten Einzelforschungen zum Nationalsozialismus. Die Beiträge resümieren die Forschungsergebnisse, sie diskutieren auch die methodischen Probleme einer Regionalgeschichte des Nationalsozialismus. Horst Möller ist ehem. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München. Andreas Wirsching, geboren 1959, ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.