Reihe:
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945

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2008-2021
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Mit der Edition zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in insgesamt 16 Bänden eine thematisch umfassende Auswahl von Dokumenten zum Holocaust veröffentlicht.
Description
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Reihenbände

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  • Reihenband
    8
    Sowjetunion mit annektierten Gebieten II
    (2016) Hoppe, Bert; Hansen, Imke; Holler, Martin
    Band 8 schildert in 294 Dokumenten das Geschehen in den besetzten sowjetischen Gebieten unter deutscher Zivilverwaltung, namentlich im Generalkommissariat Weißruthenien und im Reichskommissariat Ukraine. Von Herbst 1941 an übergab die Wehrmacht Teile der besetzten sowjetischen Gebiete an die neugeschaffene deutsche Zivilverwaltung. Deren Beamte setzten die Verfolgung und Ausbeutung der dort lebenden Juden nahtlos fort, unterstützt von Wirtschaftsunternehmen, der Reichsbahn und weiteren Institutionen. Im Frühjahr 1942 setzten Angehörige von SS und Sicherheitspolizei zu einer Mordkampagne an, in deren Verlauf sie ein Getto nach dem anderen auflösten und die Insassen erschossen. Manchen Menschen gelang es, diesen Massakern zu entkommen, ohne Hilfe blieb ihre Lage jedoch aussichtslos. Sechs Wochen nach der Auslöschung des Gettos Luck schrieb Chaim Princental in seinem Versteck im Wald: „Wie glücklich wäre ich, wenn ich eine Schüssel heißes Wasser hätte, mich ein wenig waschen könnte und ein frisches Hemd und Unterhosen anziehen. Dann mag der Tod ruhig kommen.“ (VEJ 8/192)
  • Reihenband
    7
    Sowjetunion mit annektierten Gebieten I
    (2011) Hoppe, Bert; Glass, Hildrun
    Band 7 schildert in 332 Dokumenten das Geschehen in den besetzten sowjetischen Gebieten unter deutscher Militärverwaltung, in den baltischen Republiken und im rumänischen Besatzungsgebiet Transnistrien. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 griffen die Deutschen und Rumänen nicht allein zu bereits andernorts erprobten Maßnahmen wie Raub und Entrechtung der Juden; vielmehr begannen sie binnen kurzer Zeit mit systematischen Massenexekutionen, denen in den folgenden Monaten Hunderttausende zum Opfer fielen. Ende September 1941 beschrieb eine Augenzeugin in Kiew den Marsch Tausender Juden zu ihrer Ermordung in Babij Jar: "Ich renne auf den Balkon hinaus und sehe Menschen, die in einer schier endlosen Kolonne vorüberziehen; sie füllen die ganze Straße und die Bürgersteige aus. Es gehen Frauen, Männer, junge Mädchen, Kinder, Greise, ganze Familien. Viele führen ihr Hab und Gut auf Schubkarren mit sich, aber die meisten tragen ihre Sachen auf den Schultern. Sie gehen schweigend, leise. Es ist unheimlich."