Reihe:
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945

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2008-2021
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Mit der Edition zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in insgesamt 16 Bänden eine thematisch umfassende Auswahl von Dokumenten zum Holocaust veröffentlicht.
Description
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Reihenbände

Now showing 1 - 2 of 2
  • Reihenband
    2
    Deutsches Reich, 1938 - August 1939
    (2009) Heim, Susanne
    Band 2 schildert in 329 Dokumenten die Judenverfolgung im Deutschen Reich zwischen Januar 1938 und Ende August 1939. In den Monaten vom "Anschluss" Österreichs bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs verhängte die NS-Führung den Ausnahmezustand über die Juden. Die "Arisierung", die bürokratisch organisierte Vertreibung und schließlich der Novemberpogrom machten immer mehr Juden das Bleiben unmöglich, während gleichzeitig die Emigration immer schwieriger wurde. Maurice Troper, der Europa-Repräsentant der jüdischen Hilfsorganisation Joint, umriss die Lage nach dem Pogrom vom 9. November 1938 so: "Es ist völlig unklar, was in den nächsten Wochen aus den Juden werden soll. Selbst wenn die Ausschreitungen und Verhaftungen nicht weitergehen, ist die Existenzgrundlage des deutschen Judentums vernichtet."
  • Reihenband
    1
    Deutsches Reich, 1933 - 1937
    (2008) Gruner, Wolf
    Band 1 schildert in 320 Dokumenten die Judenverfolgung zwischen 1933 und 1937. Die chronologisch angeordneten Schriftzeugnisse lassen sichtbar werden, wie die Entrechtung und soziale Isolation der Juden in Deutschland vorangetrieben wurde, welche Rolle der Terror, das staatliche Kalkül und die Gleichgültigkeit sehr vieler Deutscher spielten. Nach kurzer Zeit war ein Zustand erreicht, wie ihn der Berliner Rabbiner Joachim Prinz 1935 beschrieb: „Des Juden Los ist: nachbarlos zu sein. Wir würden das alles nicht so schmerzlich empfinden, hätten wir nicht das Gefühl, dass wir einmal Nachbarn besessen haben.“