Reihe:
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945

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2008-2021
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Mit der Edition zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in insgesamt 16 Bänden eine thematisch umfassende Auswahl von Dokumenten zum Holocaust veröffentlicht.
Description
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Reihenbände

Now showing 1 - 3 of 3
  • Reihenband
    15
    Ungarn, 1944-1945
    (2021) Fritz, Regina
    Im Frühjahr 1944 begann die SS zusammen mit ungarischen Stellen über 430000 Personen jüdischer Herkunft aus dem ungarischen Kernland und den ungarisch besetzten Gebieten zu deportieren. Die Mehrheit der Verschleppten erreichte nach wenigen Tagen Auschwitz-Birkenau, wo drei Viertel von ihnen sofort nach Ankunft ermordet wurden. Nach der vorläufigen Einstellung der Transporte im Sommer 1944 wurden diese im November 1944 erneut aufgenommen. Diesmal führten sie in Zwangsarbeits- und Konzentrationslager im deutschen Reichsgebiet. In 315 Schriftzeugnissen dokumentiert der Band nicht nur das Schicksal der Juden nach der deutschen Besetzung im März 1944, sondern zeichnet auch ihren schrittweisen Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben Ungarns seit 1938 nach sowie die physische Gewalt gegen einzelne Gruppen vor 1944. Der geographische Fokus der Publikation liegt auf dem Gebiet Ungarns, dessen Grenzverläufe im Friedensvertrag von Trianon 1920 festgelegt wurden, und auf den seit 1938 von Ungarn besetzen Regionen.
  • Reihenband
    11
    Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren, April 1943-1945
    (2020) Hauff, Lisa
    Im Frühjahr 1943 hatte die Gestapo die meisten der verbliebenen Juden aus dem Deutschen Reich deportiert und löste die letzten jüdischen Gemeinden auf. Neben einer größeren Zahl von in "Mischehe" lebenden Juden und ihren Kindern blieben einige tausend Untergetauchte zurück. Auf Befehl Hitlers kamen seit April 1944 zudem jüdische Zwangsarbeiter ins Reich, die in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden. In 301 Schriftzeugnissen dokumentiert der Band ihr Schicksal genauso wie die Entwicklung der in Berlin koordinierten Politik der Judenverfolgung in Europa, die internationalen Reaktionen auf das Bekanntwerden der Verbrechen und die Haltung der deutschen Bevölkerung zum Massenmord an den Juden. Im Protektorat Böhmen und Mähren gab es in den beiden letzten Kriegsjahren nur noch wenige Juden außerhalb des Gettos Theresienstadt. Der Band schildert die antijüdische Politik der deutschen Behörden im Protektorat bis Mai 1945 und die Situation im Getto, das als Durchgangslager nach Auschwitz diente, von den Nationalsozialisten aber auch als Vorzeigegetto genutzt wurde, um die internationale Öffentlichkeit zu täuschen.
  • Reihenband
    10
    Polen - die eingegliederten Gebiete, August 1941-1945
    (2020) Loose, Ingo
    Der Band dokumentiert in 285 Schriftzeugnissen die Verfolgung der Juden in den vom Deutschen Reich eingegliederten polnischen Gebieten zwischen Sommer 1941 und 1945 – in den Reichsgauen Danzig-Westpreußen und Wartheland, im Bezirk Bia?ystok, dem Regierungsbezirk Zichenau und in Oberschlesien. Das Gros der hier lebenden Juden war längst in Gettos eingesperrt worden, von denen die in Litzmannstadt und Bia?ystok die größten waren. 1942 begannen die Räumung der Gettos und ersten Deportationen in die Vernichtungslager: aus Oberschlesien nach Auschwitz-Birkenau, aus dem Bezirk Bia?ystok nach Treblinka, im Warthegau in das bereits im Dezember 1941 von einem SS-Sonderkommando in Kulmhof eingerichtete erste stationäre Vernichtungslager. Die wenigsten der zuvor hier lebenden mehr als eine halbe Million Juden entkamen dem Massenmord. Im Reichsgau Danzig-Westpreußen schließlich befanden sich im Sommer 1944 im KZ Stutthof und zahlreichen Außenlagern einige Zehntausend Juden aus Auschwitz und den baltischen Lagern, von denen die meisten im Lager oder auf den Todesmärschen im Frühjahr 1945 starben.