Reihe: Sondernummern der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
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Reihenbände
Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915
2007, Hürter, Johannes, Rusconi, Gian Enrico
Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom „italienischen Verrat“ bzw. vom „gerechten Krieg“ vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
Das deutsche Problem in der neueren Geschichte
1997, Aretin, Karl Otmar Freiherr von, Bariéty, Jacques, Möller, Horst
Vertreibung der Vertriebenen?
2007, Kittel, Manfred
Streit um das Berliner "Zentrum gegen Vertreibungen" - die Vorgeschichte der Kontroverse. Hat die Vertreibung von Millionen Deutschen aus Ostmitteleuropa nach 1945 in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik einen angemessenen Platz gefunden? Manfred Kittel zeigt, dass Differenzierungen notwendig sind: In den 1960er Jahren zeichnete sich mit wachsender Kritik an der ostpolitischen Haltung der Landsmannschaften in Medien und intellektuellen Milieus eine zunehmende Entfremdung vom historischen deutschen Osten ab. Da aber noch alle Parteien um die Wählerstimmen der Vertriebenen rangen, blieb der erinnerungskulturelle Wandel begrenzt. Erst nach dem „Machtwechsel“ in Bonn 1969 mehrten sich in Bund, Ländern und Kommunen die Symptome der Verdrängung.
Nationalsozialismus in der Region
1996, Möller, Horst, Wirsching, Andreas
Endlich bilanziert ein Themenband die regional- und lokalgeschichtlich spezialisierten Einzelforschungen zum Nationalsozialismus. Die Beiträge resümieren die Forschungsergebnisse, sie diskutieren auch die methodischen Probleme einer Regionalgeschichte des Nationalsozialismus. Horst Möller ist ehem. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München. Andreas Wirsching, geboren 1959, ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
Die Schweiz und Deutschland: 1945 - 1961
2004, Fleury, Antoine, Möller, Horst, Schwarz, Hans-Peter
Sozialstaatlichkeit in der DDR
2005, Hoffmann, Dierk, Schwartz, Michael
Sozialpolitische Entwicklungen im Spannungsfeld von Diktatur und Gesellschaft 1945/49-1989. Sozialstaatlichkeit in der DDR war eine wichtige Legitimationsressource des SED-Regimes. Sie war darüber hinaus für das Funktionieren einer modernen industriellen Arbeitsgesellschaft unverzichtbar und prägte auch in der DDR die sozialen Lebenslagen der Bevölkerung. Der Sammelband enthält Längsschnittstudien für den gesamten Zeitraum der SBZ/DDR zu zentralen ausgewählten Feldern der DDR-Sozialpolitik: Frauenpolitik, DDR-Arbeitsgesellschaft, Zentralismus und Partizipation, Konsumpolitik.
Stalin und die Deutschen
2006, Zarusky, Jürgen
Seit er zum Diktator der Sowjetunion und zur verherrlichten Führungsfigur des Weltkommunismus geworden war, hatte Stalin erheblichen Einfluss auf deutsche Angelegenheiten. Deutsche und russische Spezialisten belegen die Vielschichtigkeit des Verhältnisses, das „Stalin und die Deutschen“ verband. Sie thematisieren Stalins Deutschlandpolitik vom Ende der 20er Jahre bis zu seinem Tod 1953, die Geschichte des deutschen Kommunismus in der Weimarer Republik und im Moskauer Exil, das Schicksal der überlebenden sowjetischen Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs und das der deutschen Kriegsgefangenen sowie die Bewältigung der stalinistischen Vergangenheit. Darüber hinaus wird der Diktaturvergleich zwischen Stalinismus und Nationalsozialismus unter den Aspekten von Herrschaftslogik und Herrschaftssystem, Utopie und Massenverbrechen diskutiert.