Reihenband:
Die SED und ihre Armee

dc.contributor.authorGiese, Daniel
dc.date.accessioned2023-11-24T05:42:04Z
dc.date.available2023-11-24T05:42:04Z
dc.date.issued2002
dc.description.abstractSeit der Gründung der Nationalen Volksarmee 1956 strebte die SED nach umfassender politischer Kontrolle der Streitkräfte. Angesichts der deutschen Teilung und vor dem Hintergrund des ungarischen Aufstandes von 1956 war die SED in besonderem Maße auf die Loyalität der Armeeführung angewiesen; eine deutsch-deutsche Konfrontation im Rahmen des Ost-West-Konflikts und die Niederschlagung innerer Unruhen waren die wahrscheinlichsten Szenarien für den Einsatz der NVA. Der Versuch, die Zuverlässigkeit der Armee durch massive politische Interventionen sicherzustellen, führte jedoch zu Störungen der militärischen Selbstorganisationsfähigkeit. Erst mit der Stabilisierung der DDR durch den Mauerbau 1961 waren die Voraussetzungen für eine stärkere Professionalisierung des Militärs gegeben. Bis 1965 entwickelte sich die NVA zu einer voll integrierten Teilstreitkraft des Warschauer Pakts.
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1524/9783486702903
dc.identifier.isbn3-486-64585-4
dc.identifier.urihttps://open.ifz-muenchen.de/handle/repository/4650
dc.language.isode
dc.publisher.nameOldenbourg
dc.publisher.placeMünchen
dc.titleDie SED und ihre Armee
dc.title.subtitleDie NVA zwischen Politisierung und Professionalismus 1956 - 1965
dspace.entity.typeReihenband
ifz.bvnumberBV014670975
ifz.opachttps://opac.ifz-muenchen.de/00/bvnr/BV014670975
ifz.rights.publicationNutzung gemäß den urheberrechtlichen Bestimmungen erlaubt zu privaten, wissenschaftlichen und nicht-kommerziellen Zwecken.
ifz.wglcontributorIfZ
ifz.wglsubjectGeschichte
ifz.wgltypeBuch / Sammelwerk
publicationvolume.volumeNumber85
relation.isReiheOfReihenbandd873200d-684c-48f7-84cc-eb19042a0a32
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