Reihenband:
Die deutsch-französischen Beziehungen 1949-1963

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Volume
49
Date
2001
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München
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Oldenbourg
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von der "Erbfeindschaft" zur "Entente élémentaire"
Abstract
Die Beziehungen zwischen den "historischen Zwillingen" Deutschland und Frankreich spielten in der europäischen Staatengeschichte stets eine besondere Rolle. Obwohl sie durch die Verheerungen zweier Weltkriege einen Tiefpunkt erreicht hatten, entwickelten sie sich in den Jahren 1949 bis 1963 zu einer "Entente élémentaire" (Willy Brandt). Auf der Basis umfassender Recherchen in deutschen und französischen Archiven sowie der Auswertung der vorliegenden Literatur liefert die umfangreiche Monographie in zwei Teilbänden eine erste Gesamtdarstellung dieses schwierigen Prozesses aus gleichgewichtiger deutscher und französischer Perspektive. Dabei berücksichtigt die Untersuchung die europäischen, atlantischen und globalen Verflechtungen der Bonner und Pariser Außenpolitik und arbeitet neben dem politisch-diplomatischen Handeln Wechselwirkungen von Innen- und Außenpolitik, wirtschaftliche Aspekte der "Großen Politik" und den Einfluß administrativer Strukturen heraus. Ulrich Lappenküper, geboren 1959, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh und Außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bonn.
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Teilbände

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  • Teilband
    49
    1958 - 1963
    (2001) Lappenküper, Ulrich
    Die Beziehungen zwischen den "historischen Zwillingen" Deutschland und Frankreich spielten in der europäischen Staatengeschichte stets eine besondere Rolle. Obwohl sie durch die Verheerungen zweier Weltkriege einen Tiefpunkt erreicht hatten, entwickelten sie sich in den Jahren 1949 bis 1963 zu einer "Entente élémentaire" (Willy Brandt). Auf der Basis umfassender Recherchen in deutschen und französischen Archiven sowie der Auswertung der vorliegenden Literatur liefert die umfangreiche Monographie in zwei Teilbänden eine erste Gesamtdarstellung dieses schwierigen Prozesses aus gleichgewichtiger deutscher und französischer Perspektive. Dabei berücksichtigt die Untersuchung die europäischen, atlantischen und globalen Verflechtungen der Bonner und Pariser Außenpolitik und arbeitet neben dem politisch-diplomatischen Handeln Wechselwirkungen von Innen- und Außenpolitik, wirtschaftliche Aspekte der "Großen Politik" und den Einfluß administrativer Strukturen heraus.