Reihenband:
Das Dritte Reich und die Deutschen in der Sowjetunion

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Volume

46

Heft/Teilband

Date

1983

Edition

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Stuttgart

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Deutsche Verlagsanstalt

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ISBN

3-421-06121-1

Abstract

Die deutsche Besatzungspolitik in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges ist in zahlreichen Untersuchungen analysiert und ebenso die Rolle der verschiedenen sowjetischen Nationalitäten unter deutscher Besetzung aus unterschiedlichen Richtungen durchleuchtet worden. Allein das Schicksal der deutschen Minderheit der Sowjetunion in dieser Zeit wurde in der internationalen Literatur weithin ausgespart. Von vornherein der Kollaboration verdächtig, schien die deutsche Volksgruppe als privilegierteste der nationalen Minderheiten in der UdSSR unter deutscher Besetzung wenig Stoff zu einer breiteren Studie zu bieten. Gestützt auf umfassende Quellen zeigt nun aber Ingeborg Fleischhauer, dass die Deutschen in der Sowjetunion nicht nur zu Opfern der Stalinistischen Deportationspolitik, sondern auch zu Objekten der Himmlerschen Germanisierungsmanie wurden. Die Autorin führt den Beweis, dass sich die Mittäterschaft und der Kollaborationseifer der deutschen Minderheit in Grenzen hielt, und schildert, wie sie dennoch, in längerfristiger historischer Perspektive betrachtet, für den Expansionismus des NS-Staates mit dem permanenten Verlust ihrer historischen Heimat büßen musste.

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