Reihe:
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945

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2008-2021
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Abstract
Mit der Edition zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in insgesamt 16 Bänden eine thematisch umfassende Auswahl von Dokumenten zum Holocaust veröffentlicht.
Description
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Reihenbände

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  • Reihenband
    12
    West- und Nordeuropa, Juni 1942 - 1945
    (2015) Happe, Katja; Lambauer, Barbara; Maier-Wolthausen, Clemens
    Band 12 schildert in 336 Dokumenten die Lage der Juden in Norwegen und Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich zwischen Juni 1942 und dem Kriegsende. Im Sommer 1942 begannen die deutschen Besatzer mit der systematischen Deportation der Juden aus West- und Nordeuropa. Anfangs gaben sie vor, nur bestimmte Gruppen zum „Arbeitseinsatz“ heranziehen zu wollen und hofften, sich auf diese Weise die Mitarbeit der einheimischen Verwaltung in den besetzten Ländern zu sichern. Doch binnen weniger Monate wurden immer mehr Juden erfasst, verhaftet und in Sammellager gesperrt, um sie von dort aus zu deportieren. Im Lager Westerbork schilderte Bob Cahen, der selbst dort inhaftiert war, die Ankunft von 17.000 niederländischen Juden im Oktober 1942: „Die Menschen kamen hier an, gejagt wie Vieh, einige begraben unter ihrem Gepäck, andere ohne jeden Besitz, einige nicht einmal richtig gekleidet. Kranke Frauen, die man aus dem Bett geholt hatte, in dünnen Nachthemden, Kinder in Hemdhöschen und barfuß, alte Leute, Kranke, Gebrechliche – immer mehr neue Menschen kamen in das Lager.“ (VEJ 12/92)
  • Reihenband
    9
    Polen: Generalgouvernement, August 1941 - 1945
    (2014) Friedrich, Klaus-Peter
    Band 9 schildert in 296 Dokumenten die Lage der Juden im besetzten Polen zwischen August 1941 und dem Kriegsende. Die meisten polnischen Juden lebten im Jahr 1941 im Generalgouvernement. Dort starben schon vor dem Beginn des systematischen Massenmords viele Tausend an Hunger und Krankheiten, gegen die jüdische Selbsthilfekomitees mit ihren beschränkten Mitteln nur wenig auszurichten vermochten. Im Herbst 1941 begannen die deutschen Besatzer mit dem Aufbau der Vernichtungslager und wenig später mit der Räumung der Gettos. Razzien, Deportationen und Verfolgung bis in den letzten Winkel zogen sich über Jahre hin. Schon Ende August 1942 schrieb Leon Feiner an den Vertreter der Juden im polnischen Exilparlament, Szmuel Zygielbojm: „Seit einigen Monaten sind wir Zeugen eines massenhaften, entsetzlichen Mysteriums des Todes, das Ausmaße annimmt, wie sie in der bisherigen Menschheitsgeschichte noch nicht vorgekommen sind. Ein ganzes Volk kommt um. Und immer neue, alarmierende Hiobsbotschaften erreichen uns, mal aus dieser, mal aus jener Stadt. Denn die Aktion geht immer weiter, hier, dort – unaufhörlich, systematisch, planmäßig organisiert.“ (VEJ 9/126)
  • Reihenband
    5
    West- und Nordeuropa, 1940 - März 1942
    (2012) Mayer, Michael; Happe, Katja; Peers, Maja
    Band 5 schildert in 328 Dokumenten die Lage der Juden in Norwegen, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich vom Frühjahr 1940 bis zum Sommer 1942. Durch die deutsche Besatzung Nord- und Westeuropas im Frühjahr 1940 gerieten mehr als eine halbe Million Juden unter deutsche Herrschaft. In den folgenden zwei Jahren wurden sie gesellschaftlich isoliert, ihrer wirtschaftlichen Existenz und vieler ihrer Rechte beraubt. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion begann im Sommer 1941 auch im Westen die systematische Verschleppung der Juden. Als erste wurden, noch im Oktober 1941, Juden aus Luxemburg deportiert. Dort schrieb der Vorsitzende der jüdischen Gemeinschaft, Alfred Oppenheimer: "Ein furchtbares Geschick lastet wieder über unserer Gemeinde. Das Schlimmste, das eintreten kann, ist nun eingetreten, und der Polentransport steht fest."
  • Reihenband
    3
    Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren, September 1939 - September 1941
    (2012) Löw, Andrea
    Band 3 schildert in 320 Dokumenten die Judenverfolgung im Protektorat Böhmen und Mähren seit März 1939 und im Deutschen Reich vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum September 1941. Die deutschen Behörden nahmen den Kriegsbeginn am 1. September 1939 zum Anlass, um den Kampf gegen die vermeintlichen Feinde im Innern - in erster Linie die Juden - zu verschärfen. In ersten Deportationen wurden mehrere Tausend von ihnen nach Polen und Frankreich verschleppt. Auswanderung und Flucht waren kaum mehr möglich. Im Februar 1941 fürchtete eine Wiener Jüdin um ihre Eltern: "Wir wissen jetzt, daß es keine Altersgrenze gibt, alle werden weggeschickt, kleine Kinder, Greise, ja sogar Kranke werden aus dem Spital geholt und werden abtransportiert, ins Ungewisse, ins Elend."