Reihe:
Sondernummern der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

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1976-
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Reihenbände

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Reihenband

"Geistige Gefahr" und "Immunisierung der Gesellschaft"

2014, Creuzberger, Stefan, Hoffmann, Dierk

Der Antikommunismus in der Bonner Republik war bis Anfang der 1960er Jahre eine wichtige Quelle der Identitätsstiftung. Er zielte auf die innere Konsolidierung der noch ungefestigten westdeutschen Demokratie und wirkte sich auf den Umgang der damaligen Gesellschaft mit dem nationalsozialistischen Erbe aus. Das damit einhergehende Bekenntnis zum Antitotalitarismus war zugleich Teil der neuen Staatsräson, mit der die junge Bundesrepublik ihre Zugehörigkeit zur westlichen Wertegemeinschaft demonstrierte und auf östliche Infiltrationsversuche reagierte. Der Aufsatzband setzt sich differenziert mit den verschiedenen staatlichen und gesellschaftlichen Formen des Antikommunismus auseinander. Er reflektiert diesen in gesamtdeutscher Perspektive und beleuchtet somit ein bislang wenig bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.

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Reihenband

Nach "Achtundsechzig"

2013, Gotto, Bernhard, Möller, Horst, Mondot, Jean

Die 1970er Jahre waren beiderseits des Rheins gekennzeichnet von den Folgen schwerer gesellschaftlicher Umbrüche, wirtschaftlicher Erschütterungen und innen- wie außenpolitischer Unsicherheit. Der Band setzt sich mit Perzeption und Konsequenzen der Protestbewegung von 1968 auseinander, aber auch mit den Folgen des Ölpreisschocks und der Bedrohung durch den Terrorismus als transnationale Phänomene. Sie veränderten das politische System, soziale Praktiken, wirtschaftliche Handlungsagenden, diskursive Strategien und kulturelle Wahrnehmungen in beiden Ländern tiefgreifend. Auf allen diesen Feldern vergleichen Historikerinnen und Historiker aus Deutschland und Frankreich Entwicklungen, die bis heute unsere Wahrnehmung prägen.

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Reihenband

Vertriebenenverbände im Fadenkreuz

2011, Amos, Heike

Erste wissenschaftliche Untersuchung über die Tätigkeit des MfS gegen die Vertriebenenverbände: Der Bund der Vertriebenen und die ostdeutschen Landsmannschaften zählten für die SED und die Staatssicherheit zu den "politischen Feindorganisationen" in der Bundesrepublik. Diese Interessenverbände galt es mit allen Mitteln zu bekämpfen, da sie die staatliche Existenz der DDR, die Herrschaft der SED und die Grenzen zu Polen und zur Sowjetunion nicht anerkannten. Heike Amos deckt die subversiven Methoden der Staatssicherheit auf und zeigt, dass die SED aktiv auf die Politik der Vertriebenenverbände Einfluss nahm. Gezielte Desinformation, Konfliktverschärfung und Skandalisierung waren dabei an der Tagesordnung. Sahen jedoch SED und ihr Geheimdienst in den Vertriebenenverbänden tatsächlich eine "Revanchismusgefahr" oder dienten ihre verdeckten Operationen anderen Zielen? Heike Amos, geboren 1962, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Abteilung Berlin.

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Die KSZE im Ost-West-Konflikt

2012, Peter, Matthias, Wentker, Hermann

Der KSZE-Prozess in seinen Wechselwirkungen zwischen Politik und Gesellschaft: Die KSZE-Schlussakte von 1975 markiert eine Zäsur in der Geschichte des Kalten Krieges. Sie bot einen stabilen Rahmen für die Ost-West-Entspannung und entfaltete zugleich enorme gesellschaftliche Wirkungen, da sich zahlreiche Bürger Osteuropas auf die Bestimmungen von Helsinki beriefen, um insbesondere die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern. Ohne den KSZE-Prozess wäre ein friedlicher Wandel in Europa schwer möglich gewesen. Die Autoren widmen sich gleichermaßen dem politisch-diplomatischen Entscheidungsprozess einzelner Teilnehmerstaaten wie den diversen Oppositionsbewegungen im Osten und zeichnen so ein differenziertes Bild dieser schleichenden, aber schließlich grundstürzenden Veränderungen. Matthias Peter, geboren 1958, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin, Abteilung im Auswärtigen Amt. Hermann Wentker, geboren 1959, ist Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Leipzig.