Reihenband:
Die KSZE im Ost-West-Konflikt

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2012
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München
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Oldenbourg
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Internationale Politik und gesellschaftliche Transformation 1975 - 1990
Abstract
Der KSZE-Prozess in seinen Wechselwirkungen zwischen Politik und Gesellschaft: Die KSZE-Schlussakte von 1975 markiert eine Zäsur in der Geschichte des Kalten Krieges. Sie bot einen stabilen Rahmen für die Ost-West-Entspannung und entfaltete zugleich enorme gesellschaftliche Wirkungen, da sich zahlreiche Bürger Osteuropas auf die Bestimmungen von Helsinki beriefen, um insbesondere die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern. Ohne den KSZE-Prozess wäre ein friedlicher Wandel in Europa schwer möglich gewesen. Die Autoren widmen sich gleichermaßen dem politisch-diplomatischen Entscheidungsprozess einzelner Teilnehmerstaaten wie den diversen Oppositionsbewegungen im Osten und zeichnen so ein differenziertes Bild dieser schleichenden, aber schließlich grundstürzenden Veränderungen. Matthias Peter, geboren 1958, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin, Abteilung im Auswärtigen Amt. Hermann Wentker, geboren 1959, ist Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Leipzig.
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