Reihenband:
Das Ringen um das Selbst

Schizophrenie in Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur nach 1945

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Volume

118

Heft/Teilband

Date

2018

Edition

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Berlin

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De Gruyter Oldenbourg

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ISBN

978-3-11-053156-5

Abstract

Erste historische Studie über die Entwicklung des psychiatrischen Schizophreniediskurses sowie die Darstellung von Schizophrenie in Medien und Literatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Ost- und Westdeutschland. : Schizophrenie – kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland.

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