Reihenband: Demokratischer Staat und transnationaler Terrorismus
Drei Wege zur Unnachgiebigkeit in Westeuropa 1972 - 1975
Drei Wege zur Unnachgiebigkeit in Westeuropa 1972 - 1975
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Volume
90
Heft/Teilband
Date
2011
Edition
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München
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Oldenbourg
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ISBN
978-3-486-71335-0
Abstract
Neuer Blick auf Strategie und Krisenmanagement bei transnationalen terroristischen Anschlägen: Nicht erst die Epoche nach "9/11", sondern schon die 1970er Jahre waren eine Ära des grenzenlosen Terrorismus. Mehrmals hielten transnational vernetzte und operierende Terroristen die Regierungen und die Öffentlichkeit in Westeuropa durch Geiselnahmen in Atem. Besonders spektakulär waren das Olympia-Attentat von München (1972), die OPEC-Geiselnahme in Wien (1975) sowie die Molukkeranschläge in Den Haag, Beilen und Amsterdam (1974/75). Wie reagierten die betroffenen Staaten auf diese neue Herausforderung, in der die Grenzen zwischen innerer Sicherheit und Außenpolitik verschwammen? Matthias Dahlke zeigt anhand erstmals ausgewerteter Dokumente, wie drei verschiedene westeuropäische Regierungen auf unterschiedlichen Wegen zum Grundsatz der Unnachgiebigkeit gelangten, zugleich aber auch Geheimabsprachen mit Terroristen nicht scheuten. Der transnationale und vergleichende Ansatz, der die gesamtgesellschaftlichen Prozesse einbezieht, ermöglicht eine neue Sicht auf die europäische Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Staat und Terrorismus :Matthias Dahlke, geboren 1982, ist Historiker in Berlin.
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