Reihenband:
Der "Volksdeutsche Selbstschutz" in Polen 1939/40

Loading...
Thumbnail Image

Volume

64

Heft/Teilband

Date

1992

Edition

publication.page.publisher.place

München

publication.page.publisher.name

Oldenbourg

Ort der Quelle

Verlag der Quelle

Titel der Quelle

Band der Quelle

Heft der Quelle

Erste Seite der Quelle

Letzte Seite der Quelle

ISBN

3-486-64564-1

Abstract

Unmittelbar nach dem deutschen Überfall auf Polen wurde in den besetzten Gebieten der "Volksdeutsche Selbstschutz" gegründet. Er rekrutierte unter der Leitung von eigens aus dem Reich abkommandierten Stäben der SS binnen kürzester Zeit über 100.000 "wehrfähige" Angehörige der deutschen Minderheit. Offiziell sollte der "Volksdeutsche Selbstschutz" die deutsche Bevölkerung und deren Eigentum schützen sowie SS und Gestapo bei ihren "Aktionen" unterstützen. Vielerorts verselbständigte er sich aber, übte Rache für frühere Diskriminierungen und ging dazu über, in eigener Regie Angehörige der polnischen Eliten und der jüdischen Bevölkerung auszurotten. Anhand von Strafprozessakten zeichnen die Autoren die Tätigkeit des "Volksdeutschen Selbstschutzes" erstmals detailliert nach. In der kurzen Zeit ihres Bestehens – regional unterschiedlich zwischen drei und zwölf Monate – fielen der deutschen Miliz in Polen nachweislich einige Tausend Menschen zum Opfer.

Description

Journal Title

publication.page.contributor.editor

Scientific management

publication.page.contributor.other

Persons involved

Links

publication.page.identifier.doi

publication.page.publication.rights

Nutzung gemäß den urheberrechtlichen Bestimmungen erlaubt zu privaten, wissenschaftlichen und nicht-kommerziellen Zwecken.

Search Results