Reihenband: Die "vermißte Million"
Loading...
Volume
65
Date
1992
Authors
Journal Title
publication.page.contributor.editor
publication.page.contributor.other
publication.page.publisher.place
München
publication.page.publisher.name
Oldenbourg
Ort der Quelle
Verlag der Quelle
Titel der Quelle
Band der Quelle
Heft der Quelle
Erste Seite der Quelle
Letzte Seite der Quelle
publication.page.subtitle
Zum Schicksal deutscher Kriegsgefangener nach dem Zweiten Weltkrieg
Abstract
Seit 1945 ist das Schicksal von etwa einer Million deutscher Soldaten ungeklärt. Der Annahme, der größte Teil dieser Wehrmachtsangehörigen sei an der Ostfront gefallen oder in sowjetischen Lagern zugrunde gegangen, hat der kanadische Journalist James Bacque die Behauptung entgegengesetzt, die "vermisste Million" sei im Westen umgekommen, und zwar in der Gefangenschaft als Ergebnis zielbewusster Politik und Vernachlässigung vor allem seitens der Amerikaner. Arthur L. Smith kann diese Behauptung eindeutig widerlegen. Der amerikanische Historiker lässt keinen Zweifel daran, dass aufgrund der schändlichen Behandlung durch die US-Armee einige Zehntausend deutsche Kriegsgefangene vor allem in den berüchtigten "Rheinwiesenlagern" zugrunde gingen. Ebenso deutlich geht aus seiner Studie jedoch hervor, dass die Antwort auf die Frage nach dem Geschick der "vermissten Million" nicht im Westen, sondern im Osten zu finden ist. Die überwältigende Mehrheit der Vermissten war zuletzt an der Ostfront.
Description
publication.page.identifier.opac
publication.page.identifier.doi
publication.page.identifier.isbn
publication.page.publication.rights
Nutzung gemäß den urheberrechtlichen Bestimmungen erlaubt zu privaten, wissenschaftlichen und nicht-kommerziellen Zwecken.