Reihenband:
Verhandelte Gerechtigkeit

Rückerstattung und Entschädigung für jüdische NS-Opfer in Bayern und Westdeutschland

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Volume

72

Heft/Teilband

Date

2006

Edition

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München

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Oldenbourg

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ISBN

978-3-486-57984-0

Abstract

Die Wiedergutmachung gehört zu den zentralen Themen in der Auseinandersetzung der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit dem "Dritten Reich". Ihre Leistungen und Mängel wirken bis heute nach. Tobias Winstel analysiert die administrative Praxis der Entschädigung und Rückerstattung, stellt Regelwerke, Institutionen und konkurrierende Ansprüche vor. Er macht die Erwartungen der ehemaligen Verfolgten und ihre Erfahrungen im Prozess der Wiedergutmachung sichtbar. Eingebunden werden Perspektiven der Politik-, Verwaltungs- und Rechtsgeschichte bis hin zur Wirkungs- und Erfahrungsgeschichte. Indem Winstel die bundesdeutsche Entwicklung im internationalen Zusammenhang analysiert, leistet er auch einen grundsätzlichen Beitrag zur Frage nach Möglichkeiten und Grenzen "verhandelter Gerechtigkeit" beim Umgang mit historischer Schuld. Tobias Winstel, geboren 1972, studierte Neuere und neueste Geschichte, Alte Geschichte, Germanistik und Romanistik in München und Paris; von 2001 bis 2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der LMU München und veröffentlichte zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur Nachkriegszeit. Heute arbeitet er im Siedler und Pantheon Verlag, München.

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