Reihenband: Krieg um Berlin?
Die sowjetische Militär- und Sicherheitspolitik in der zweiten Berlin-Krise 1958 bis 1962. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte
Die sowjetische Militär- und Sicherheitspolitik in der zweiten Berlin-Krise 1958 bis 1962. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte
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Volume
73
Heft/Teilband
Date
2008
Edition
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München
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Oldenbourg
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ISBN
978-3-486-70737-3
Abstract
Berlin im Brennpunkt des Kalten Krieges:Mit seiner aggressiven Berlin-Politik – Ultimatum 1958 und Mauerbau 1961 – ging der sowjetische Partei- und Regierungschef Chruschtschow ein Risiko ein, das sich kaum noch kalkulieren ließ. Die sowjetischen Quellen belegen, dass die sowjetische Führung in der zweiten Berlin-Krise vor allem unter Beachtung militärstrategischer Gesichtspunkte agierte. Infolgedessen eskalierte der Rüstungswettlauf derart, dass die sowjetische Rüstungsindustrie kostspielige Waffenprojekte auch gegen die gesamtwirtschaftlichen Interessen der Staatsführung durchsetzen konnte. Der militärisch-industriell-akademische Komplex in der Sowjetunion ist daher der eigentliche Gewinner der zweiten Berlin-Krise. Matthias Uhl, geboren 1970, von 2000 bis 2005 am Institut für Zeitgeschichte, Abtl. Berlin, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Moskau.
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