Reihenbände

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  • Reihenband
    17
    Die sowjetischen Geheimdienste in der SBZ/DDR von 1945 bis 1953
    (2009) Foitzik, Jan; Petrow, Nikita W.
    Die sowjetischen Geheimdienste leisteten nach 1945 einen entscheidenden Beitrag zur Errichtung der DDR nach sowjetischem Vorbild. Massenverhaftungen und “Säuberungsaktionen” begleiteten das Wirken der Militärverbände von NKWD-MWD und MGB. Die Quellenedition, der eine fundierte Einführung in den historischen Kontext vorangestellt ist, beleuchtet erstmals in deutscher Sprache das Wirken der sowjetischen Geheimpolizei auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und der späteren DDR. Dokumentiert werden die Entstehung, die Tätigkeitsbereiche und der Alltag des NKWD-MGB.
  • Reihenband
    16
    Die Professoren der Universität Rostock im Dritten Reich
    (2007) Buddrus, Michael; Fritzlar, Sigrid
    Das Lexikon enthält biographische Porträts der 189 zwischen 1932 und 1945 an der Universität Rostock tätigen Professoren. Es ist das erste komplette Professorenverzeichnis einer deutschen Universität für die Zeit des Nationalsozialismus mit derart umfänglichen Biographien. Dargestellt werden u.a. die wissenschaftliche Laufbahn, Beurteilungen durch Vorgesetzte, NS-Dienststellen und SED-Institutionen, Mitgliedschaften und Auszeichnungen sowie der Werdegang nach 1945. Die Autoren stützen sich vor allem auf bislang wenig beachtete Quellen aus verschiedenen Archiven.
  • Reihenband
    18
    Sowjetische Interessenpolitik in Deutschland 1944-1954
    (2012) Foitzik, Jan
    Neue Details über Stalins Deutschlandpolitik: Stalins Deutschlandpolitik ist noch immer umstritten. Jan Foitzik hat in russischen Archiven zahlreiche neue Quellen zusammengetragen, die über das ganze Panorama konkurrierender wirtschaftlicher, technologischer und militärischer Interessen in der sowjetischen Politik informieren. In seiner Edition spiegeln sich so nicht nur die Reparationsfrage und das verwickelte Problem der Entnazifizierung. Sie lässt auch die Stalin-Note von 1952 und insgesamt den Stellenwert der "deutschen Frage" in der Hegemonialpolitik Moskaus in einem neuen Licht erscheinen. Besonderen Reiz gewinnt das Quellenwerk durch interne Dokumente der SED-Führung, die in den DDR-Archiven nicht überliefert sind.
  • Reihenband
    19
    Sowjetische Kommandanturen und deutsche Verwaltung in der SBZ und frühen DDR
    (2015) Foitzik, Jan
    Als die frühere westdeutsche Geschichtsschreibung die Anfänge der Ordnungspolitik in der SBZ/DDR in die demokratische Selbstverwaltungstradition der Weimarer Republik einreihte und von einem von der Besatzungsmacht "kontrollierten Pluralismus" sprach, kolportierte sie lediglich die "nationalkommunistisch" akzentuierte Geschichtspolitik der SED. Tatsächlich normierte die Besatzungsmacht von Anfang das eigene zentralistisch-etatistische Ordnungsmodell, beherrscht von einer mit dem allseitigen Machtprivileg ausgestatteten "Staatspartei". Der Konflikt zwischen Einflussmethoden der Besatzungsmacht und der Wirklichkeit löste ein nachhaltiges Durcheinander besatzungs-, reichs-, landes- und DDR-rechtlicher Normen aus. Prägnante Belege ergeben sich aus dem Vergleich der ostdeutschen mit der sowjetischen Quellenüberlieferung, weil sie nach unterschiedlichen geschichtspolitischen Interessen modelliert wurden. Die Dokumentation präsentiert Schlüsseldokumente zur Entwicklung der öffentlichen Verwaltung und Durchsetzung der "Parteidiktatur" in der SBZ/DDR und erläutert zentrale Aspekte der ostdeutsch-sowjetischen Interaktion.
  • Reihenband
    14
    Rotarmisten schreiben aus Deutschland:
    (2004) Scherstjanoi, Elke
    Fremd und verhasst war den Soldaten der Roten Armee dieses Deutschland, das sie 1945 eroberten. Nur die wenigsten hielten die Eindrücke, die sie von den Feinden gewannen, in Briefen nach Hause ausführlich fest. Dennoch fanden sich solche authentischen Zeugnisse. In Briefen von 85 sowjetischen Kriegsteilnehmern, meist im Zeitraum von Januar bis Mai 1945 auf deutschem Territorium geschrieben, werden individuelle Sichtweisen auf die Zivilwelt des Feindes deutlich. Im ersten Teil von Rotarmisten schreiben aus Deutschland sind 161 ausgewählte Briefe zumeist vollständig abgedruckt. Sie werden von der Herausgeberin auf ihren historiographischen Wert hin bestimmt und detailliert untersucht. Diese akribische Spurensuche eröffnet nicht zuletzt für die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden und Feindlichen neue Einsichten. Im zweiten Teil wird die Dokumentation durch Aufsätze deutscher und russischer Historiker zum historischen Kontext, eine ausführliche Bibliographie sowie ein Personen- und ein geographisches Register ergänzt.
  • Reihenband
    15
    Die Politik der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD)
    (2005) Foitzik, Jan; Möller, Horst
    Die Edition stellt das breite Spektrum der Besatzungspolitik in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bezogen auf die Bereiche Kultur, Schule und Wissenschaft vor. Anhand ausgewählter übersetzter Dokumente wird das Verhältnis zwischen der Besatzungsmacht und den Traditionen und Institutionen des entstehenden Staates der DDR verdeutlicht. Dieses erste Ergebnis deutsch-russischer Kooperation in der Erforschung der Geschichte der SMAD wurde durch die kürzliche Freigabe der Originalquellen in russischen Archiven ermöglicht. In der SBZ unterstand der gesamte Kulturbereich der SMAD: die Aufsicht über alle Medien und Nachrichtenmittel, die Entnazifizierung und Entmilitarisierung sowie die Erneuerung des Erziehungswesens. Die Kulturpolitik sollte sich an der Sowjetunion orientieren, mit Hilfe der Schulen und Hochschulen eine neue, aus der Arbeiterschaft und der Bauernschaft stammende Elite herangebildet werden. An den Quellen lassen sich beispielsweise die schon sehr früh einsetzenden Zentralisierungs- und Gleichschaltungstendenzen im Kulturbereich erkennen, die die DDR bis zu ihrem Zusammenbruch 1989/90 kennzeichneten. Es wird aber auch das Ausmaß des Widerstands deutlich, auf den diese Politik in der SBZ stieß und der sich in Differenzen innerhalb der Besatzungsverwaltung wie auch zu deutschen Stellen niederschlug. Auch ist festzustellen, dass viele der Ergebnisse der SMAD-Kulturpolitik nur auf dem Papier existierten. Insgesamt widersprechen die Akten dem Bild von einer in ihren Zielen, Methoden und Resultaten homogenen Kulturpolitik der SMAD: Die These von einer zielstrebigen kulturpolitischen Sowjetisierung der SBZ lässt sich nur in Form von Absichtserklärungen bestätigen. Ausgewertet wurden einschlägige Akten in mehreren zentralen russischen Archiven, vor allem die Bestände des Staatsarchivs der Russischen Föderation, die zugänglichen Teile des ehemaligen Parteiarchivs (heute: Russisches Staatsarchiv für soziale und politische Geschichte), sowie des Archivs des Außenministeriums. Die in dieser Ausgabe enthaltenen Dokumente wurden anhand der Archivkopien der russischen Originaldokumente ins Deutsche übersetzt und editorisch bearbeitet. Die repräsentative Auswahl erfasst das gesamte Spektrum der Kulturpolitik der SMAD. Damit soll ein Zugang zur Auseinandersetzung mit der DDR-Vorgeschichte auch für jene eröffnet werden, denen die originalsprachige russische Aktenedition und der im Bundesarchiv Berlin in Kopie vorhandene SMAD-Aktenbestand verschlossen bleibt.
  • Reihenband
    13
    Totale Erziehung für den totalen Krieg
    (2003) Buddrus, Michael
    Totale Erziehung für den totalen Krieg'. Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitk" beschreibt den Anspruch und das Agieren der Jugendorganisation und größten Gliederung der NSDAP und deren Entwicklung zu einer der wichtigsten Organisationsstrukturen des Dritten Reiches. Durch die Auswertung unerschlossener Quellenbestände konnten vor allem die Aktivitäten der bislang weitgehend unbeachtet gebliebenen Führungszentrale der Hitlerjugend - der Reichsjugendführung - beleuchtet und deren Organisationsstrukturen rekonstruiert werden; deutlich werden die komplexen Grundstrukturen und die vielfältigen Vernetzungen der NS-Jugendpolitik insbersondere im Zweiten Weltkrieg, der bereits in den Anfängen der Organisation als die eigentliche Zielsituation der HJ-Erziehung begriffen wurde. Erstmals werden die wichtigsten, bislang kaum untersuchten Arbeitsgebiete der HJ und deren Funktionalisierung für den Krieg analysiert und mit den verantwortlichen Führern der NS-Jugendorganisation die Protagonisten des HJ-Systems namhaft gemacht und porträtiert, dessen totalitäres Ziel darin bestand, "sowohl die Gesamtheit der Jugend, wie auch den gesamten Lebensbereich des jungen Deutschen [zu] erfassen" (Hans-Helmut Dietze)
  • Reihenband
    10
    Deutschland im ersten Nachkriegsjahr
    (1998) Rüther, Martin; Schütz, Uwe; Dann, Otto
  • Reihenband
    9
    Deutsche und Polen zwischen den Kriegen
    (1997) Jaworski, Rudolf; Wojciechowski, Marian
  • Reihenband
    11
    Das SKK-Statut
    (1998) Scherstjanoi, Elke
  • Reihenband
    12
    Inventar der Befehle der Sowjetischen Militäradministration Mecklenburg (-Vorpommern) 1945-1949
    (2003) Brunner, Detlev
    Das Inventar der Befehle der Sowjetischen Militäradministration Mecklenburg (-Vorpommern), 1945-1949, enthält eine komplette Übersicht über die nicht als geheim klassifizierten SMA-Befehle des Landes. Erstmals werden hier die Dokumente aus dem Moskauer Staatsarchiv der Russischen Föderation (GARF) mit einbezogen, die erst seit 2001 für die wissenschaftlichen Nutzung zugänglich sind. Die Einleitung gibt Informationen zum Organisationsaufbau und Personal der SMA-Landesverwaltung und ihrem politischen und administrativen Wirken. Statistische Auswertungen zu den Inhalten der Befehlsgebung liefern zudem neue Erkenntnisse zu Befehlssystem und Befehlspraxis der sowjetischen Administration auf Landesebene. Biographische und geographische Register sowie ein Sachregister erschließen die im Inventar erfassten Befehle und deren Anlagen.
  • Reihenband
    7
    Widerstand als "Hochverrat" 1933-1945
    (1998) Zarusky, Jürgen; Mehringer, Hartmut
    Der politische Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der auf den Sturz des NS-Regimes abzielte, wurde von der Justiz des Dritten Reichs als "Hochverrat" definiert. Anklage- und Urteilsschriften der entsprechenden Verfahren vor den zuständigen zentralen Gerichten - Reichsgericht (1933 bis 1934), Volksgerichtshof (1934 bis 1945) und Reichskriegsgericht (1936 bis 1944) - stellen daher eine erstrangige Quelle für die Geschichte des deutschen Widerstandes dar. In ihnen spiegelt sich sein soziales und politisches Spektrum in seiner ganzen Breite und Vielfalt. Die Akten berichten detailliertüber die Widerstandstätigkeit, beleuchten die Struktur oppositioneller Gruppen und geben oft anderweitig nicht mehr greifbare Schriften des Widerstandes vollständig oder in umfangreichen Auszügen wieder. Die Mikrofiche-Edition führt die vom Institut für Zeitgeschichte eruierten Anklage- und Urteilsschriften aus rund 2.500 Prozessen gegen ca. 7.500 deutsche Reichsangehörige aus dem "Altreich" zusammen und erleichtert die Benutzung durch eine intensive Erschließung. Eine Fülle von bisher unbekannten Quellen wird zugänglich gemacht und lässt wichtige neue Impulse für die Erforschung des Widerstandes gegen das NS-Regime erwarten.
  • Reihenband
    6
    Meldungen aus Norwegen 1940-1945
    (2008) Larsen, Stein Ugelvik; Sandberg, Beatrice; Dahm, Volker
    Die geheimen Lageberichte des "Befehlshabers der Sicherheitspolizei und des SD" (BdSudSD) in Norwegen liegen in unterschiedlichen Kumulationsstufen bzw. Berichtsserien vor. Den höchsten Kumulationsgrad repräsentieren die "Meldungen aus Norwegen". Da diese nur teilweise überliefert sind, wurden in die Edition auch alle nachweisbaren "Tagesrapporte" und Sonderberichte aufgenommen. Inhaltlich wurden die "Meldungen" durch Gestapo, Kriminalpolizei und SD gespeist. Im Gegensatz zu den entsprechenden Polizei-SD-Apparaten in den besetzten Ostgebieten hatte der BdSudSD in Norwegen keinen Vernichtungsauftrag, da er in einem "germanischen" Bruderland operierte. Die Schwäche des norwegischen Kollaborationsregimes unter Vidkun Quisling und der zunehmende Widerstand gegen die Besatzung zwangen jedoch zu immer stärkerer Repression. Eine ausführliche Einleitung wird durch Organisationsübersichten der sicherheitspolizeilichen Dienststellen, Kurzbiographien der wichtigsten Akteuere, einer Karte mit den am 1.2.1945 bestehenden Kommandeursgebieten und sämtlichen nachgewiesenen Dienstorten des SD ergänzt. Ein ausführliches Register erschließt die Edition.
  • Reihenband
    4
    Die CSU 1945-1948
    (1993) Fait, Barbara; Mintzel, Alf
  • Reihenband
    5
    Ämter, Abkürzungen, Aktionen des NS-Staates
    (1997) Boberach, Heinz; Thommes, Rolf; Weiß, Hermann
  • Reihenband
    3
    Inventar archivalischer Quellen des NS-Staates
    (1991-1995) Boberach, Heinz
    Reichszentralbehörden, regionale Behörden und wissenschaftliche Hochschulen für die zehn westdeutschen Länder sowie Berlin.
  • Reihenband
    2
  • Reihenband
    20
    Jude und Demokrat
    (1998) Hirschberg, Max
    Die ausführlich eingeleiteten und kommentierten Erinnerungen dokumentieren das Leben Hirschbergs. Von Anfang an Anhänger der Weimarer Republik, wird Hirschberg rasch zum gesuchten Strafverteidiger, besonders in politischen Fällen. Als Jude und Demokrat schon in den 20er Jahren geschmäht, zählt er bereits 1933 zu den Verfolgten des NS-Regimes. Der engagierte Sozialdemokrat und Hitlergegner ist 1933 der erste prominente "Schutzhäftling" in München. Er schildert seine dramatische Flucht ins Exil, zunächst Italien, 1939 New York. Das exemplarische Leben eines zu Unrecht vergessenen Demokraten und Hitlergegners bietet Anlaß, darüber nachzudenken, welchen Aderlaß die deutsche Kultur durch die Vertreibung und Ermordung der Juden erlitten hat.
  • Reihenband
    16
    Eine sächsische Lebensgeschichte
    (1996) Buchheim, Karl
    Die "sächsische Lebensgeschichte" des Historikers Karl Buchheim ist eine dichtbelegte Schilderung unterschiedlicher Perioden der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Sie dokumentiert den Werdegang Buchheims vom Schüler zum Münchner Hochschullehrer und die Entwicklung seines Geschichtsbildes. Karl Buchheim plädierte mit Nachdruck für die Revision des herrschenden kleindeutschen Geschichtsbildes und erwies sich damit als entschiedener Kritiker Bismarcks und Luthers.